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Darwinismus

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Schöner neuer Mensch

15. Juli 2015

 

Gerade findet sich in der ARD-Mediathek — wie immer nur für wenige Tage — die Dokumentation »Schöner neuer Mensch«, die sich mit dem Thema Eugenik befaßt und weitgehend als Illustration meines Artikels »… für die Rasse des Menschen im höchsten Grade schädlich …« aus dem Jahr 2009 taugt.

Inzwischen ist auch eine Kopie auf Youtube aufgetaucht; möglicherweise bleibt diese länger im Netz:

Schöpfungswunder VIII

9. Januar 2015

 

Diese Bilder* gesehen haben, trotzdem noch von Evolution schwätzen, aber ernstgenommen werden wollen wie Erwachsene — immer wieder putzig, diese Darwinisten.

 

»Von der Sowjetunion lernen …« — Lyssenko und Schellnhuber

27. März 2013

 

Ein Samstagmorgen, Ende März. Nachdem ich mich mit dem Fahrrad durch letzte ungünstig auf dem Weg positionierte Schneehaufen gewühlt habe, stehe ich in schneidender Kälte beim Bäcker an. Dieser beherrscht noch die seltene Kunst, DDR-Brötchen zu backen, entsprechend lang ist die Schlange. Ich bin kurz davor, ins Tiefkühlkoma zu fallen und wärme mich an den Worten eines der obersten deutschen Klimawandel-Schamanen, Mojib Latif, der vor 13 Jahren im Spiegel prophezeit hatte: »Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben.«
Latif ist Sohn des Ahmadiyya-Islam-Missionars Chaudhry Abdul Latif, und auch er ist ein religiöser Eiferer — freilich nicht in Sachen Ahmadiyya, sondern im Dienst der Klimareligion, als deren freundliches Aushängeschild er durch deutsche Talk-Shows tingelt. Und, wie eingangs gesehen, betätigt er sich nicht nur als Missionar, sondern auch als Prophet, wenn auch mit kläglichen Ergebnissen. Wahrscheinlich, wenn man ihn heute auf das Interview aus dem Jahr 2000 anspräche, würde er auf eines der wichtigsten Dogmen der Klimawandelreligion verweisen: Wenn es besonders kalt ist, ist das nur das Wetter, ist es aber mal besonders warm, ist das natürlich das Klima.

Für solche Unterordnung wissenschaftlicher Erkenntnisse unter die Wunschvorstellungen der Politik gibt es eine Bezeichnung: Lyssenkoismus. Die Wikipedia vermerkt: »Wer den Ausdruck heute benutzt, meint im breiteren Kontext die Kontrolle der Wissenschaft durch die Politik.«

Atheismus

21. August 2012

 

Die folgende Definition von Atheismus kursiert im Netz, leider ohne Quellenangabe:

 

Atheism

The belief that there was nothing
and nothing happened to nothing
and then nothing magically exploded for no reason,
creating everything
and then a bunch of everything magically rearrangend itself
for no reason what so ever
into self-replicating bits
wich then turned into dinosaurs.

Makes perfect sense.

 

 

 

Deutsch etwa:

Citat des Tages LVIII: Filmriß.

19. Juni 2012

 

»Die Aneinanderreihung von Fossilfunden ist zwar meist lückenhaft, aber immer aufschlußreich. Sie ist wie ein Film über die Evolution, bei dem von jeweils 1000 Einzelbildern 999 verlorengegangen sind.«

David Quammen, Wissenschaftsjournalist, citiert aus seinem (prodarwinistischen) Artikel »Lag Darwin falsch?«, Nat. Geographic 11/2004

 

 

 

Anmerkung des Geiers: Bei einer Theorie mit einer Belegdichte im Bereich von einem Promille noch von academischer Wissenschaft und nicht von Parawissenschaft zu sprechen, mag man gerade noch als eine Form von Mut durchgehen lassen, wenn auch als eine sehr verzweifelte. Bei dieser Lage von »Lücken« bzw. »missing Links« zu sprechen, wie dies immer wieder geschieht, ist hingegen schon ziemlich dreist; das wäre berechtigt, wenn der eine oder andere Beleg fehlen würde, nicht jedoch, wenn überhaupt nur jeder tausendste vorhanden ist. Ziemlich bösartig ist aber — wenn man schon so mit heruntergelassenen Hosen dasteht — dann auch noch Collegen als Fundamentalisten, Eiferer und Fanatiker auszugrenzen, die Zweifel daran anmelden, daß diese Theorie die absolute, unverrückbare academische Wahrheit sei, bewiesen wie eine mathematische Gleichung.

Fazit: Wer sich anheischig macht, anhand von nur einem aus tausend Bildern die Handlung eines Films zu verstehen, muß schon einen ziemlichen Filmriß haben.

 


 

 

 

 

Anstatt des Christos II

12. Januar 2011

 

Vor knapp zwei Jahren hatte ich mich mit der religiösen Überzeichnung von nationalem Sozialismus und Sozialismus sowjetischer Art befaßt; jetzt habe ich beim Zeltmacher eine Fernsehreportage gefunden, in der viele Details über die tiefe Verwurzelung des Nationalsozialismus im Occultismus zu finden sind*. Dem geistlich gesinnten Menschen bietet dies weitere Bestätigung dafür, daß der Zweite Weltkrieg letztlich nichts anderes war als ein gewaltiges dämonisches Menschenopfer, auch wenn dies den meisten Handelnden sicherlich kaum bewußt war:

 

 

 

 * Aktualisierungshinweis 27. 8. 14: Da der ursprünglich hier verlinkte Film nicht mehr erreichbar ist, habe ich einen ähnlichen Film zum Thema verlinkt.

 

 

 

 

 

 

Zwischen allen Stühlen

21. Mai 2010

 

»Intelligent Design« (ID) ist, grob vereinfacht gesagt, eine Sichtweise auf die Entstehung des Lebens, die davon ausgeht, daß die Strukturen, die wir in der Natur vorfinden, bei weitem zu komplex sind, als daß sie durch Selektion — also so, wie dies Darwin nahelegt — entstanden sein könnten. Überspitzt gesagt: Die Wahrscheinlichkeit, daß durch Selektion eine so hochkomplexe Struktur wie z. B. ein Säugetier entstehen könnte, ist um Potenzen geringer als die Wahrscheinlichkeit, daß ein Hurrican über einen Schrottplatz fegt und dabei einen flugfähigen Airbus zusammensetzt.

So weit, so gut. Freilich sitzen die ID-Verfechter damit zwischen allen Stühlen: Kreationisten behagt nicht, daß zwar anerkannt wird, daß nur Intelligenz — also planvolles, zielgerichtetes Handeln — solche Strukturen hervorbringen kann, von ID jedoch keinerlei Aussagen dazu gemacht werden, welcher Art diese Intelligenz sei. Darwinisten wiederum sprechen dem Gedanken eines intelligenten Einflusses von vornherein jegliche Wissenschaftlichkeit ab, da allein die Voraussetzung eines übernatürlichen Eingriffes bei Entstehung des Lebens und der Arten nicht mit wissenschaftlichen Methoden überprüfbar sei (womit sie Intelligenz also von vornherein als »übernatürlich« definieren*, was die Frage provoziert, ob Darwinisten sich dann selbst als intelligente — und damit übernatürliche — oder doch lieber als natürliche — und damit unintelligente Wesen betrachten).

factum: »Ein einziges Wunder«

30. Dezember 2009

 

 

Die Schweizer Zeitschrift »factum« beschreibt in dem lesenswerten Artikel »Ein einziges Wunder«, daß allein die unvorstellbare Komplexität des organischen, nicht zuletzt des menschlichen Lebens dem aufmerksamen Betrachter Beweis genug sein könne für die »ordnende Hand«, (vor allem aber das dahinterstehende planvolle Denken) die zu seinem Erschaffen unbedingt nötig waren. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich ein so komplexes Gebilde wie der Mensch durch ungesteuerte Mutation und Evolution entwickeln könne, ist ja um Potenzen geringer als die Wahrscheinlichkeit, daß ein Hurrikan über einen Schrottplatz fegt und dabei einen flugfähigen Airbus zusammensetzt.

Wenn ich mir die folgenden Bilder ansehe, von denen jedes ja eine ganz eigene Geschichte erzählt, frage ich mich, ob nicht die Verstädterung und die damit einhergehende Ablösung des Menschen von seinen natürlichen Lebensgrundlagen eine Voraussetzung war, daß der Darwinismus überhaupt Fuß fassen konnte. Kann jemand, der täglich die wunderbare Gestalt und das »Funktionieren« von Pflanzen und Tieren vor Augen hat, einer solchen Ideologie glauben schenken? 

 

»… für die Rasse des Menschen im höchsten Grade schädlich …«

28. August 2009


von Darwin zum »Lebensborn« — Geiers Beitrag zum »Darwinjahr 2009«

Im Widerstreit zwischen Schöpfungslehre und Darwinismus steht meist die Frage nach dem Herkommen des Menschen im Vordergrund. Tatsächlich könnten aber auch die ethischen Ableitungen, die sich aus dieser Differenz ergeben, unterschiedlicher nicht sein. Gemäß dem biblischen Menschenbild trägt alles Geschaffene das Siegel göttlicher Urheberschaft, auch wenn es infolge der Verfehlung schwach und erlösungsbedürftig ist. Jesus als der Arzt aller Schöpfung geht ganz besonders dem Schwachen nach, um es zu gewinnen (Lk. 5, 31), er löscht den glimmenden Docht nicht aus (Mt. 12, 20). Gemäß Darwinscher Lehre ist hingegen nur das Starke überlebensfähig, es setzt sich durch, indem es das Schwache verdrängt.

Verplappert.

20. Mai 2009

Hat(te) die Welt einen Knall?

Abb.: Nach dem Knall

Manchmal verplappern sie sich ja, die Jungs, die den aktuellen Stand des wissenschaftlichen Irrtums vertreten. Erinnert sich noch jemand an den CERN-Reaktor? Das ist dieses gigantische, 27 km lange und über 6 Milliarden Euro teure Teil, das den sogenannten »Urknall« simulieren soll. Als das Ding im letzten Herbst angefahren wurde, gab es ja Befürchtungen, daß da vielleicht Antimaterie oder Schwarze Löcher enstehen könnten und irgendwie Europa oder gar die Welt in Schutt und Asche legen. Bis jetzt ist aber außer Spesen nichts gewesen, das einzige Schwarze Loch, das im Zusammenhang mit dem Reaktor bekannt geworden ist, hat nicht den Europäischen Kontinent verschlungen, sondern nur eben diese 6 Milliarden Euro. Und daran, daß irgendwelche größeren Beträge an Steuermilliarden in obscuren Schwarzen Löchern verschwinden, haben wir uns seit dem letzten Herbst ja ohnehin gewöhnen müssen. Soweit also nichts, was uns noch erschrecken könnte.

Rückblick 1. Lesertreffen

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