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Weltgeschehen

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Völkermord und »Völkermord«

26. Februar 2016

 

… und wenn mal wieder jemand irgendein Antisemit Israelkritiker mit einem Völkermordvorwurf gegen Israel um die Ecke kommt: Fakten helfen, das sollten sie zumindest, auch wenn mir bewußt ist, daß einigen nicht einmal mehr mit Fakten zu helfen ist.

Bisher ist jedenfalls selten von einem Völkermord zu hören gewesen, in dessen Ergebnis eine Bevölkerung sich mehr als verfünffacht hätte.

Während sich nun einerseits die Araber in Israel fröhlich mehren, haben andererseits Araber und Perser die Juden fast vollständig aus ihren Ländern vertrieben. Nachdem der Nahe Osten jetzt nahezu »judenrein« ist, kommen die Christen dran.

Nur Europa hinkt etwas hinterher: Hier hat die (erneute) Vertreibung der Juden durch Import von Millionen militanter Antisemiten gerade erst Fahrt aufgenommen. Immerhin: Es ist ein anschwellender Strom tausender Juden, der jährlich aus West- und Nordeuropa emigriert, weil ihre Sicherheit dort nicht mehr gewährleistet ist.

 

 

 

Graphik: T. O. Sacken

Ein anderes Volk

13. September 2015

 

mit Nachträgen und Ergänzungen

 

Jetzt tun sie es also wirklich. Als Bertold Brecht 1953, nach der Niederschlagung der Arbeiteraufstände in der DDR, in seinen »Buckower Elegien« das Gedicht »Die Lösung« notierte, in dem es heißt: »Wäre es da / Nicht doch einfacher, die Regierung / Löste das Volk auf und / Wählte ein anderes?«, da war das noch bittere Satyre. Was immer aber das Hirn eines Satyrikers zu erdenken vermag: Irgendwann wird es von der Realität ein-, wenn nicht gar überholt. Nun ist es also soweit. Die Regierung importiert sich ein neues Volk. Das alte fragt sich einstweilen, ob es nicht brav genug war und was es falsch gemacht hat, daß Mutti es nicht mehr liebt, die sich ihrerseits freilich in ungeahnter Popularität unter den Neuankömmlingen sonnt. Die letzte offizielle Schätzung vor einigen Wochen lag bei 800.000 Migranten per annum, und schon im Moment ihrer Veröffentlichung war klar, daß diese Zahl einzig den Zweck hatte, den Eindruck zu erwecken, daß man mit einigem Sicherheitsabstand im sechsstelligen Bereich bleiben würde. Keiner hatte den Mut, offen mit Millionen zu hantieren. Inzwischen wurde aber auch diese Position beinahe geräuschlos beräumt, es ist nicht mehr zu verbergen, daß man sich im Millionenbereich bewegen wird. Pro Jahr, wohlgemerkt, und auf unbestimmte Zeit. Zahlen, sofern sie jetzt bekanntgegeben werden, sind nur noch auf Tage, Wochenenden, Wochen bezogen; vielleicht hofft man, daß zahllose Bildungsreformen nicht mehr Allzuviele übriggelassen haben, die den Zahlensalat aufs Jahr hochzurechnen vermögen. Sollte der derzeitige Zustrom nicht gebremst werden — zu reden ist allein von 60.000 Personen in den ersten 10 Tagen dieses Monats — wären wir bei jährlich weit über zwei Millionen, und natürlich ist es angesichts der bisherigen offiziösen Verharmlosungen fraglich, ob das nun schon die ganze Wahrheit ist: Allein am Freitag sind — und nur in München — 5.900 Migranten eingetroffen, für das Wochenende wird am Münchener Bahnhof mit 20.000 Personen gerechnet, die keine Rückfahrkarte gebucht haben*.

Citat(e) des Tages LXXV

20. Januar 2015

 

 Diese Anschläge haben nichts mit dem Islam zu tun.

Heiko Maas, SPD, Bundesjustizminister

 

Das ist ein Teil von unserer Religion, um die Kuffar die Angst zu lehren, die sie auch vor uns haben sollten, und wir werden weiterhin Menschen köpfen, egal, ob das Schiiten sind, ob das Christen oder Juden sind oder sonst irgendetwas, und wir werden das weiterhin praktizieren. 

Christian Emde, Moslem aus 
Solingen

,

der derzeit unter dem Namen Abu Qatadah

 in Mossul für den Islamischen Staat kämpft,

im Interview mit dem Journalisten Jürgen Todenhöfer

 

Todenhöfer hatte nach den öffentlichen Enthauptungen (zum Beispiel von Journalisten und anderen Geiseln) durch den Islamischen Staat gefragt.

Der geneigte Leser entscheide selbst, wem er mehr Kompetenz in Sachen Islam zugesteht, Herrn Maas oder Herrn Emde.

 

Weiterhin sagte Emde im Interview: 

J’accuse …!

12. Januar 2015

 

Wer behauptet, der Anschlag auf einen Kosher-Supermarkt in Paris habe nichts mit dem Islam zu tun, hätte vor 70 Jahren wahrscheinlich auch gesagt, daß es in Deutschland keine Vernichtungslager gegeben hätte, wenn nur der Führer etwas davon gewußt hätte und daß das alles nur eine traurige Mißinterpretation des Nationalsozialismus gewesen sei. Indem unser Justizminister öffentlich den Zusammenhang zwischen praktiziertem Antisemitismus und der mächtigsten antisemitischen Bewegung der Welt leugnet, hat er wahnsinnig Glück, daß in Deutschland nur Verharmlosung des Holocaust strafbar ist und nicht Verharmlosung von Ursachen und Wirkung des Antisemitismus. Sonst hätte Genosse Maas sich gleich zu Herrn Mahler nach Brandenburg gesellen können. Auch wenn man jemanden, der aussieht wie ein Mann, sich aber selbst als »PolitikerIn« vorstellt, gern als Politkasper abtun würde — ja, ja, schon gut: PolitkasperIn, meinetwegen — die Sache ist dazu eigentlich zu ernst.

Anläßlich der Reichskristallnacht 1938 hätte sich seine Rede jedenfalls in etwa so anhören können:

Zahl des Tages VI

19. Oktober 2013 

 

 

2.000.000.000

 

Um fast zwei Milliarden Dollar unterschreiten die Steuereinnahmen des US-Bundeshaushaltes die Ausgaben — nicht jährlich, sondern täglich! Der Schuldenstand des Bundeshaushaltes (ohne die Haushalte der Bundesstaaten und Städte) betrug zuletzt 17.075.590.000.000 $ — über siebzehn Billionen Dollar.

 

 

 

Citat des Tages LXXII

27. September 2013

 

»Der billige, der nachgeholte Widerstand gegen ein Regime, das es seit 70 Jahren nicht mehr gibt, verleiht der Antifa Macht. Macht über die Sprache, Macht über das Denken und Macht über die Menschen. Die Antifa lebt vom Dritten Reich wie die Fliege vom Kot; ohne diese Nahrung müßten ihre Mitglieder verhungern. Sie stünden als die eitlen Pharisäer da, die sich vor laufender Kamera damit brüsten, nicht so zu sein wie dieser Zöllner.«

Dr. Konrad Adam in der JF

(Der Publizist Adam ist einer der wenigen klugen Köpfe des deutschen Journalismus.)

 

 

Citat(e) des Tages LXXI

1. September 2013

 

»Das war ein katastrophaler Ausbau von Ersatzteilen. … Wenn einer der Angehörigen jemals so eine Explantation sehen würde und würde darüber sprechen oder es würde im Fernsehen gezeigt, dann gäbe es keine Einwilligungen mehr zur Organentnahme.«

Eine Anästhesistin im F.A.S.-Interview vom 19. 8. 13

 

»Kaum jemand weiß um die intensivmedizinischen Interventionen im präfinalen Stadium, auch nicht um die seltene Herbeiführung eines Wachkomas. Und man muß sich ja auch fragen, wer nach einer solchen Aufklärung noch stellvertretend seine Zustimmung zur Organspende geben würde.«

Prof. Dr. Wolfram Höfling, Staatsrechtler, in der F.A.S. vom 18. 8. 2012

  

 

Abtreibungsarzt Kermit Gosnell wegen Mordes verurteilt

14. Mai 2013

 

Kermit Gosnell, Abtreibungsarzt aus Philadelphia, wurde gestern des Mordes in drei Fällen sowie der fahrlässigen Tötung einer Patientin schuldig gesprochen. Das Strafmaß wurde noch nicht festgelegt, die Staatsanwaltschaft hat die Todesstrafe beantragt. Blutverschmierte Flure und Uringestank: Gosnell hatte jahrzehntelang ungehindert eine Abtreibungsklinik betrieben, in der unbeschreibliche Zustände geherrscht hatten. Aufgeflogen ist er im Februar 2010 mehr oder weniger zufällig nach einer Kontrolle wegen des Verdachtes unzulässiger Medikamentenabgabe, nachdem seine Klinik 17 Jahre lang überhaupt nicht behördlich kontrolliert worden war, obwohl es schon sein 1989 Beschwerden gab.

Gosnell hatte regelmäßig Spätabtreibungen durchgeführt, auch weit nach der 24-Wochen-Frist, die in Pennsylvania zulässig ist. Lebend zur Welt gekommene Kinder hat er getötet, indem er ihnen mit einer Schere die Wirbelsäule im Nacken durchschnitten hat. Dies war regelmäßige Praxis, so selbstverständlich, daß sie schon von Angestellten der Klinik ohne ärztliche Ausbildung durchgeführt wurde. Die Kinder haben nach Aussagen von Angestellten häufig eindeutige Lebenszeichen von sich gegeben, sich bewegt, geschrien oder geseufzt. Gerichtsfest nachgewiesen wurden aber nur drei der Fälle, die jetzt zu seiner Verurteilung geführt haben, auch, da Gosnell systematisch Akten gelöscht hat.

Die fünfzehnjährige Tochter einer Angestellten, eine Schülerin, die auch von Gosnell beschäftigt worden war, wurde nach kurzer Zeit im Telephondienst in die Abtreibungen einbezogen. Auch psychisch kranke Mitarbeiterinnen (bipolare Störung, Depressionen, Alkoholmißbrauch) waren an der Tötung Lebendgeborener beteiligt.

»The end of America as we know it«: Glenn Beck zum Fall Romeike

7. April 2013

 

Die Erziehung von Kindern ist in der Bundesrepublik unserer Tage zweifellos zu den größten geistlichen Herausforderungen zu rechnen. Historisch gesehen ist das sicher keine Ausnahmesituation. Es war immer mit Kampf und Bedrohung verbunden, Heranwachsende von schädlichen Einflüssen fernzuhalten wie der HJ, der FDJ, sie vor der Knabenlese zu verstecken oder sie in der Schrift zu unterweisen, als man für den Besitz einer Bibel auf dem Scheiterhaufen landen konnte. Wer ein Volk schwächen will, zielt immer auf die Kinder. Das hat sich seit Israels Zeit in Mizrajim (2. M. 1, 15ff) nicht grundsätzlich geändert, nur die Art und Weise der Verfolgung ändert sich im Laufe der Jahrhunderte. So ist die derzeitige Situation einerseits nicht erstaunlich, andererseits steht sie in auffälligem Widerspruch zum Selbstanspruch dieser Gesellschaft, die ja sonst vor lauter Toleranzgebaren kaum noch geradeauslaufen kann. Aber diese Toleranz schlägt ganz schnell in Verfolgung um, wo Kinder nicht gemäß aufklärerischen, sondern gemäß biblischen Grundsätzen erzogen werden sollen (und kein Realist wird glauben, daß man beides gleichzeitig haben könne). Nein, es ist keine polemische Überspitzung, hier von Verfolgung zu sprechen, denn Sorgerechtsentzug und Kindeswegnahme gehören zweifellos mit zu den schärfsten und grausamsten Formen der Christenverfolgung, die man sich vorstellen kann.

Zahl des Tages IV

3. April 2013 

 

 

57

 

Nur noch ca. 57 Mädchen werden in der chinesischen Stadt Tianmen auf 100 Jungen geboren. Für dieses Mißverhältnis gibt es keine natürliche Ursache; die fehlenden Mädchen werden abgetrieben. Die Bestimmung des Geschlechts eines Kindes ist heute schon sehr früh zu Beginn der Schwangerschaft möglich.

 

Rückblick 1. Lesertreffen

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