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… von Anbeginn


By Geier - Posted on 13 Februar 2010

13. Februar 2010

 

 

 

 

 

 

 

Ihr seid aus dem Vater, dem Diabolos, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an, und in der Wahrheit stand er nicht fest, da die Wahrheit nicht in ihm ist. Wann gleichsam er die Fälschung spricht, spricht er aus dem ihm eigenen, da er ein Fälscher ist und der Vater derselben. 
Joh. 8, 44

Da steht es also: Der Diabolos (Durcheinanderwerfer, Verwirrer) ist ein Menschenmörder von Anbeginn. Deswegen kann es nicht verwundern, daß für ihn die Krönung seiner Anbetung das Menschenopfer ist. Götzendienst, wenn er vollendet ist, fordert also immer wieder Todesopfer. Im Moment wird dem Zeus, dem obersten der hellenischen Götzen des Olymp, gerade wieder ein großes Fest gefeiert, weswegen man dieses Fest auch die Olympischen Spiele nennt. Und prompt hat Zeus das erste Menschenopfer gefordert.

Wie ist das möglich? Lehrt uns die Schrift nicht, daß die Götzen nur tote Materie sind? Die können doch gar nichts fordern noch bewirken — oder? Ja richtig, aber Paulos erklärt auch:

Daher, was erkläre ich? Daß ein Idolopfer etwas ist? 
Nicht so, sondern daß Opfer, welche die Nationen schlachtopfern, sie den Dämonen und nicht dem Gott  schlachtopfern …
1. Kor. 10, 20f

Das erklärt also die Sache: Götzendienst ist Dämonenverehrung und damit Anbetung des Diabolos, der ein Menschenmörder ist und infolgedessen Menschenopfer erzwingt. Deshalb fährt Paulos auch fort:

… nicht will ich aber, daß ihr Gemeinschafter der Dämonen werdet 

Und er weist an:

Deswegen, meine Geliebten, fliehet, weg von dem Idolgottesdienst.  
1. Kor. 10, 14 

Schade, daß es in den großen Kirchen keine Bibeln zu geben scheint (oder jedenfalls niemanden, der sie zu lesen und zu lehren versteht). Anders ist nicht zu erklären, daß die Obersten der Katholischen und Evangelischen Kirchen in Deutschland anläßlich des Zeus-Festes in schöner Einmütigkeit eine Erklärung verfaßt haben, in der sie dazu aufrufen, beim Götzendienst doch bitte Fairness und Teamgeist walten zu lassen. Also: Wenn schon geistlich tot, dann doch wenigstens mit Stil und Anstand. Ja, so kennen wir unsere Kirchen.

Vor Ort ist das übrigens nicht anders. Neben allerlei Hilfsleistungen zu einem reibungslosen Ablauf der Olympischen Spiele laden Kirchen in Vancouver, wie Idea meldet,  ausdrücklich auch »zu Übertragungen einzelner Wettbewerbe ein« und »auf einem Großbildschirm werden Übertragungen des olympischen Eishockeyturniers gezeigt«. So geht das halt, wenn man sein Weltbild nicht von Gottes Wort, sondern von rührseligen Filmen bestimmen läßt.

 

 

 

Siehe zum Thema auch: »Olympische Menschenopfer in Peking«

 

Nachtrag 17. 4. 11: Ein Gericht in Sydney hat am Freitag die Sportlerin Keli Lane schuldig gesprochen, 1996 ihre neugeborene Tochter Tegan ermordet zu haben, um sich ungestört auf die Olympischen Spiele vorbereiten zu können. Die Schwangerschaft hatte sie geheimgehalten.

Zwei ihrer Kinder hat sie abgetrieben, zwei weitere (eines jünger, eines älter als Tegan) nach Geburt zur Adoption freigegeben. Berichte hier deutsch und hier englisch.

 

 

 

Photo: Paavo Nurmi entzündet das Olympische Feuer am 19. Juli 1952, Olympische Sommerspiele, Helsinki, Finnland

Abb. gemeinfrei nach finnischem Urheberrecht

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