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Antisemitismus

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Süppchen kochen …

27. Juli 2011

 

Die Leichen von Norwegen sind kaum kalt, jedenfalls noch nicht einmal unter der Erde gewesen, da köchelten einige auf der Glut der Ereignisse von Oslo und Utøya schon ein ganz übles Süppchen. Da wurde der Täter zum Beispiel als »christlicher Fundamentalist« dargestellt. Nun hat, wer solch einen Narzißten, »World of Warcraft«-Spieler und Freimaurer überhaupt als Christen, ja gar noch als christlichen Fundamentalisten darstellt, entweder nicht die geringste Ahnung, wovon er schreibt, oder — schlimmer noch — verfolgt damit ganz bestimmte Ziele. Welche könnten das sein?

Aus der CSU wird der Ruf laut, nun endlich doch die Vorratsdatenspeicherung einzuführen, obwohl das Bundesverfassungsgericht diese erst 2010 als nicht verfassungskonform untersagt hatte. Gefordert wird Überwachung von Internetverkehr und Telefongesprächen vorab, ohne den geringsten Tatverdacht, also im großen und ganzen die endgültige Abschaffung des Post- und Fernmeldegeheimnisses. Allerdings könnte eine Vorratsdatenspeicherung solche Taten ohnehin nicht verhindern.

Goldstone-Bericht revidiert

6. April 2011

 

If I had known then what I know now, the Goldstone Report would have been a different document.

Richard Goldstone

 

Richter Richard Goldstone hat sich von dem berüchtigten Goldstone-Bericht, für den er federführend verantwortlich war, deutlich distanziert. Der Bericht wurde im September 2009 vorgelegt und hatte damals ein großes Medieninteresse ausgelöst. Goldstone sollte im Auftrag der UNO untersuchen, ob sich die Kriegsparteien bei der Operation »Gegossenes Blei« im Jahr 2008 Verstöße gegen das Kriegsrecht zuschulden kommen lassen hatten. Der Goldstone-Bericht legte damals nahe, daß nicht nur die Hamas, sondern auch Israel gezielt Civilisten bekämpft habe und sprach von der Möglichkeit, daß Kriegsverbrechen begangen worden sein könnten. Die Untersuchungen, die seit Vorlage des Berichtes angestellt wurden, haben diesen Verdacht in Bezug auf Israel jedoch ausräumen können. Tatsächlich hat Israel außerordentliche Anstrengungen unternommen, um civile Opfer so weit wie irgend möglich zu vermeiden. Goldstone sagt heute: »Wenn ich damals gewußt hätte, was ich heute weiß, wäre der Goldstein-Bericht ein anderes Dokument geworden.«

FührungspersönlichkeitInnen

15. Februar 2011

 

Der »Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen« UNFPA (United Nations Fund for Population Activities), der sogenannte Bevölkerungsprogramme (also im wesentlichen die Verhinderung von Geburten — Schwangerschaftsvermeidung und Abtreibung), aber auch Genderprojekte[G] fördert und finanziert, führt derzeit in Zusammenarbeit mit der Arabischen Produzentenvereinigung des Fernsehens APUTV eine Mediencampagne zur Stärkung der Frauenrechte durch. Offensichtlich will man das Modell der westlichen Welt, durch Frauenemanzipation einen demographischen Kollaps herbeizuführen, auch auf die arabischen Länder übertragen. Die »White Hands Campaign« läuft auf fünfzig nahöstlichen Fernsehsendern. Als Vorbild einer emanzipierten und selbständigen Frau wird den Zuschauern dabei auch die arabische Terroristin Dalal Mughrabi vorgestellt, die 1978 eine Fatah-Gruppe zum »Coastal Road Massacre« anführte, bei dem unter anderem ein Bus mit 37 Israelis entführt und alle Insassen ermordet wurden, darunter dreizehn Kinder. (Die Fatah, das sind die »gemäßigten Terroristen«, die uns von westlichen Leitmedien gern als im Vergleich zur Hamas beinahe vorbildlich und demokratisch dargestellt werden.)

Anstatt des Christos II

12. Januar 2011

 

Vor knapp zwei Jahren hatte ich mich mit der religiösen Überzeichnung von nationalem Sozialismus und Sozialismus sowjetischer Art befaßt; jetzt habe ich beim Zeltmacher eine Fernsehreportage gefunden, in der viele Details über die tiefe Verwurzelung des Nationalsozialismus im Occultismus zu finden sind*. Dem geistlich gesinnten Menschen bietet dies weitere Bestätigung dafür, daß der Zweite Weltkrieg letztlich nichts anderes war als ein gewaltiges dämonisches Menschenopfer, auch wenn dies den meisten Handelnden sicherlich kaum bewußt war:

 

 

 

 * Aktualisierungshinweis 27. 8. 14: Da der ursprünglich hier verlinkte Film nicht mehr erreichbar ist, habe ich einen ähnlichen Film zum Thema verlinkt.

 

 

 

 

 

 

Ohne Kommentar

17. Oktober 2010

 

Citat des Tages XXIII

5. September 2010

 

»When the Hebrew University grants an award in sociology to a student, whose research states, that Israeli soldiers are racist, because they don’t rape Palestinean women, then we have a serious problem.«

Sara, Studentin, Hebräische Universität Jerusalem

 

(Wenn die Hebräische Universität einem Studenten einen Soziologiepreis verleiht, dessen Forschungsergebnisse aussagen, daß israelische Soldaten rassistisch seien, weil sie keine palästinensischen Frauen vergewaltigen, dann haben wir ein ernstes Problem.)

 

Fundstelle:

Kleine Zeitungsschau III

1. September 2010

 

»Wir werden Israel als einen jüdischen Staat nie anerkennen und dies haben wir auch der internationalen Staatengemeinschaft und den USA mitgeteilt.«

Also sprach vor wenigen Tagen Nimr Hamad, politischer Berater von Mahmud Abbas, dem Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde. Wir erinnern uns: Die PA ist diejenige palästinensische politische Kraft, die im Vergleich mit der Hamas von westlichen Politikern gern als gemäßigt dargestellt wird. Und irgendwie ist sie, verglichen mit der Hamas, ja auch tatsächlich gemäßigt, so wie halt Idi Amin gegenüber Pol Pot als relativ gemäßigt gelten könnte, vielleicht, ehrlicher formuliert, aber auch nur als weniger »effektiv«. Jedenfalls sind sich die PA und die Hamas, die Hizbullah, Syrien und der Iran einig, daß sie eher den Nahostkonflikt über weitere Jahrzehnte am Kochen halten wollen als jemals einen jüdischen Staat in ihrer Nachbarschaft zu dulden oder gar anzuerkennen.


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Die Allianz von Beirut

18. August 2010

 

Wie das Nachrichtenportal »Heute in Israel« meldet, hat sich unter iranischer Führung eine islamische Allianz mit Syrien, dem Libanon und wahrscheinlich auch der Türkei gebildet, die durch gezielte Provokationen versucht, Israel zu einem Militärschlag gegen den Libanon zu bewegen, um dann einen Vorwand zu einem Vernichtungsschlag gegen Israel zu haben.

Arabische und persische Führer bekennen sich seit langem völlig offen und immer wiederkehrend zu einer Auslöschung Israels und einer Vernichtung aller Juden im Nahen Osten, ohne daß die westliche Öffentlichkeit dem größere Beachtung schenken würde.

Diese neuerlichen Vernichtungspläne könnte zum Beispiel die irrationale libanesische Provokation vom 3. August erklären, bei der ein israelischer Oberstleutnant getötet wurde. Auch das dreiste Bekenntnis des libanesischen Außenministers Elias Mor, daß der Soldat, der den israelischen Offizier Dov Harari erschoß, befehlsgemäß gehandelt habe, ist nur zu verstehen, wenn man davon ausgeht, daß Israel hier gezielt zu einem Gegenschlag provoziert werden sollte. Dies wiederum könnte erklären, warum sich in der israelischen Regierung diejenigen Kräfte durchgesetzt haben, die davon abrieten, auf diesen Mord mit einem militärischen Vergeltungsschlag zu reagieren.

Kleine Zeitungsschau II

6. August 2010

 

Die Kindergartenpflicht, vor der ich hier gewarnt hatte und die in Deutschland ungeniert jetzt auch von dem saarländischen stellvertretenden FDP-Vorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Oliver Luksic für die Dauer von zwei Jahren gefordert wird, ist in Österreich ab September Realität. Die Verschiebung der Erziehungsverantwortung von den Eltern auf den Staat wird dadurch weitergetrieben. Von erbittertem Widerstand ist nichts zu hören, schon zuvor hat Österreich durch ein System aus finanziellen Anreizen und Zwängen dafür gesorgt, daß die meisten Kinder im Vorschulalter staatlichem Erziehungseinfluß ausgesetzt wurden. Ein Kommentator des oben verlinkten EF-Artikels merkt an:

Es ist festzuhalten, dass das Ausmaß der staatlichen Zwangsbeschulung sowohl das Reichsschulpflichtgesetz von 1938 als auch die Verhältnisse in der DDR übersteigt.

Die Verstaatlichung der Erziehung ist Kennzeichen und Voraussetzung jeder totalitären Gesellschaft.


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Operation Entebbe

4. Juli 2010

 

In der Nacht von dritten auf den vierten Juli jährt sich zum vierunddreißigsten mal die Geiselbefreiung von Entebbe.

Palästinensische und deutsche Terroristen hatten 1976 eine Air-France-Maschine entführt und auf dem Flugplatz Entebbe in Uganda, dem Reich des Schlächters Idi Amin, zur Landung gezwungen. Idi Amin ist ein Kapitel für sich; an dieser Stelle soll der Hinweis genügen, daß er sich selbst als »Seine Exzellenz, Präsident auf Lebenszeit, Feldmarschall Al Hadij Doktor Idi Amin Dada, VC, DSO, MC, Herr all der Kreaturen des Landes und aller Fische der Meere und Eroberer des Britischen Empires in Afrika im allgemeinen und Uganda im besonderen« bezeichnete. Und das war keine Selbstironie.

Rückblick 1. Lesertreffen

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