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Ehrenwerte Bürger
4. Juli 2009
Ein stellvertretender Schuldirektor und Dozent am Zentrum für Gesundheitspolitik der Duke-Universität mit einem eigenen, schönen Einfamilienhaus in familiärer Parksiedlung, die sich als »Paradies für Kinder« vorstellt, ein geprüfter Sozialarbeiter mit Masters Degree, der Forschungsarbeiten zu AIDS betreibt, der nicht vorbestraft ist, höchstens mal ein paar Strafzettel wegen geringfügiger Verkehrsdelikte kassiert hat, kurz und gut — eine echte Stütze der Gesellschaft — muß man da nicht einfach ja sagen, wenn solch ein unbescholtener Bürger Kinder adoptieren will?
Auch dann, wenn er in diesem wunderschönen Haus mit einem anderen Mann zusammenlebt?
Frank M. Lombard wurde Ende Juni in Durham, North Carolina verhaftet, weil er einen 5jährigen Jungen, eines seiner beiden Adoptivkinder, mehrfach sexuell mißbraucht und auch im Internet anderen Kinderschändern angeboten hat. Glücklicherweise war er an einen verdeckten Ermittler geraten. Sein Lebenspartner, der auch an der Universität arbeitet, ist (bisher?) nicht angeklagt.
Lombard hatte dem Ermittler im chat erzählt, daß der das Adoptivkind selbst mißbraucht und dies auch anderen erlaubt habe. Er erklärte, daß dies leichter sei, wenn das Kind zu jung wäre zu sprechen oder zu verstehen, was vorgeht, daß er es aber auch während des Mißbrauchs mit Benadryl ruhiggestellt habe.
Im höchsten Falle drohen ihm gerade einmal 20 Jahre Haft. Keith Smith hingegen, Autor des Buches »Man in my town«, der selbst als Jugendlicher mißbraucht wurde, schreibt, daß er noch heute, nach 34 Jahren, in seinen Albträumen von seinem Vergewaltiger heimgesucht wird, daß schon Nachrichtensendungen als Katalysator wirken können, um die Erinnerungen hochzubringen, daß es auch mit den Jahren nicht leichter wird, obwohl der Schuldige schon lange tot ist. Über drei Jahrzehnte hat Smith geschwiegen und seine Vergangenheit vor allen, selbst vor seiner Familie geheimgehalten, bis er sich entschloß, mit seinem Buch an die Öffentlichkeit zu gehen.
Da fällt mir doch Volker Beck wieder ein, der die systematische Homosexualisierung der Gesellschaft als Mittel zur Legalisierung der Pädophilie begreift oder auch das Dresdner Jugendamt, das homosexuelle Adoptiv»väter« als lokale Helden feiert, die »Pionierarbeit leisten« und »Neuland betreten«.
Vielleicht will man ja, indem man Homosexuellen Kleinkinder überläßt, auch irgendetwas wiedergutmachen, schließlich sind diese armen Menschen ja immer so benachteiligt worden, zumindest verstehen sie es hervorragend, dies so darzustellen, auch wenn zum Beispiel die Legende, daß Homosexuelle zu den wesentlichen im Nationalsozialismus verfolgten Bevölkerungsgruppen gehört haben sollen, ziemlich brüchig aussieht, wenn man sie mal etwas genauer betrachtet, wie man im Vaterlandsblog nachlesen kann.
Quellen:
http://poundpuplegacy.org/node/34265
http://poundpuplegacy.org/node/34268
http://abcnews.go.com/News/story?id=7942546&page=1
http://maggiesnotebook.blogspot.com/2009/07/frank-lombard-commune-developer-is.html
Siehe auch: Bundesantidiskriminierungsstelle fordert mehr Kinderdiskriminierung
und: Bayern: Staatsraison vor Kindeswohl
Nachtrag 28. 11. 12: Gemäß einem Leserbrief von Dr. med. Michael Schröter-Kunhardt liegt die Wahrscheinlichkeit des Kindesmißbrauchs durch homo- bzw. bisexuell Lebende gegenüber heterosexuell Lebenden bei 1.200 — 1.600 Prozent. (Siehe auch diese Materialsammlung zu aktuellen Studien.)