Sie befinden sich hierSynkretismus
Synkretismus
Selbstgebastelt — über die Probleme von Hausmacher-Religionen
28. Juni 2009
Eine der bewährtesten Strategien des Diabolos ist nach wie vor, Menschen mit Scheinkonflikten beschäftigt zu halten, damit sie nicht auf die Idee kommen, sich um die wirklichen Probleme zu kümmern.
Ein anschauliches Beispiel liefert gerade mal wieder die Katholische Kirche. Die hat nämlich einen hausgemachten Skandal — zum Fronleichnamsfest, das immerhin auch in etlichen deutschen Ländern ein gesetzlicher Feiertag ist.
Al-Ilah vor Gericht
5. Juni 2009
Die Katholische Kirche in Malaysia kämpft um ihr Recht auf Götzendienst
Es gibt Länder, die sind schon so lange islamisch geprägt, daß es in ihren Sprachen kein neutrales Wort für »Gott« mehr gibt. Das Wort »Allah«, das ja eigentlich ein Eigenname ist, wird in solchen Sprachen dann gleichzeitig für das allgemeine Wort »Gott« verwendet.
Hauptsache Spaß!
28. Februar 2009
Bis wann, ihr Einfältigen, wollt ihr Einfalt lieben, und werden Spötter ihre Lust haben an Spott, und Toren Erkenntnis hassen? (Spr. 1, 22)
Man muß sich so einen Geier und seine Lebensweise ja nur einmal ansehen, um sofort zu merken, daß man es bei diesem Viech mit einer handfesten Spaßbremse zu tun hat. Damit einem das klar wird, müßte sich der Geier nicht einmal zum Carneval äußern … er tut es aber trotzdem.
Schlechte Presse für den Pontifex Maximus
3. Februar 2009
Benedikt XVI., der sich normalerweise des Wohlwollens der deutschen Presse gewiß sein kann, hat auf einmal schlechte Schlagzeilen. Das kommt erstens daher, daß er die Excommunikation der Priesterbruderschaft St. Pius X. aufgehoben hat, einer tatsächlich obscuren Truppe, die im Wortsinne »päpstlicher als der Papst« ist, sozusagen eine »Sekte in der Sekte« [G]. Auf ihrer Netzseite findet man das Gebet »… so gib uns Gesundheit an Leib und Seele, damit wir mit Deinem Beistand überwinden, was wir für unsere Sünden leiden …«. Aha. Man leidet also nicht an seinen Sünden sondern man leidet selbst für seine Sünden und erlöst sich demzufolge auch selbst, so als hätte Christus nicht für unsere Sünden gelitten. Man opfert ja schließlich auch selbst (siehe Abbildung) und braucht deshalb das einmalige und unbegrenzt gültige Opfer des Christus nicht.