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Wahrheit und Lüge

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Was für ein Glas!

23. Februar 2010

 

Wie die F.A.Z. berichtet, hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, letztens in einem Interview geäußert, sie träume bereits davon, sich eines Tages wieder mehr ins Private zurückzuziehen. Zielstrebig, wie sie nun einmal ist, arbeitet sie auch bereits an der Erfüllung dieses Traumes. 

Am Wochenende wurde sie von der Polizei in Hannover erwischt, wie sie betrunken mit ihrem Phaeton eine rote Ampel überfuhr. Nun hat diese Frau ja in ihrem Leben schon so viele (geistliche) Stopschilder überfahren, daß eine rote Ampel wohl nur eine Frage der Zeit war. 

Nachdem die Polizisten sie mit 1,54 Promille im Zustand absoluter Fahruntüchtigkeit angehalten hatten, soll sie zur Entschuldigung vorgebracht haben, daß sie ja »nur ein Glas getrunken« habe. Dieses Glas gibt mir ernsthaft zu denken. Um sich in einen solchen Zustand zu trinken, müßte das Glas (wenn man mal von Wein ausgeht) gigantische Ausmaße gehabt haben, also beinahe ein Literglas. Auf eine handelsübliche Glasgröße käme sie eigentlich nur, wenn sie Primasprit* getrunken hätte. Das wäre dann allerdings auch wieder ein Grund zu ernster Besorgnis. Von russischen Kampftrinkern habe ich so etwas schon gehört, die sterben dann allerdings auch nicht an Leberzirrhose, sondern an einem Speiseröhrendurchbruch, auch bekommt man das Zeug nicht lebend runter, ohne außerordentlich gut in Übung zu sein.

Schwierigkeiten mit der Wahrheit IV

27. Dezember 2009

Wenn Funktionäre in der leninistischen bzw. stalinistischen Sowjetunion in Ungnade fielen, war es oft nicht damit getan, daß sie hingerichtet wurden. Auch die Erinnerung an sie sollte möglichst ausgelöscht werden. Bekanntestes Beispiel ist wohl untenstehendes Bild, das Lenin 1920 bei einer Rede vor Angehörigen der Roten Armee in Moskau zeigt. Rechts am Podest stehen Trotzki und Kamenew. Kamenew wurde 1936 hingerichtet, Trotzki ausgewiesen und 1940 im mexikanischen Exil ermordet. Der physischen Hinrichtung ging die virtuelle voraus: Seit 1927, dem Jahr, da Trotzki aus dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei ausgeschlossen wurde, erscheint das Bild nur noch in einer retouchierten Version, in der Trotzki und Kamenew durch eine Holzstiege ersetzt wurden:

Schwierigkeiten mit der Wahrheit III: Climategate

5. Dezember 2009

 

Jetzt berichten endlich auch die gebührenfinanzierten Öffentlich-Rechtlichen Medien über den Datenfälschungsscandal. Bayerischer Rundfunk: Wie Forscher Angst schüren.

 

 

Angst schüren II: Die Tuvalu-Ente

 

 

Die Zielsetzung der Angst aber ist Versklavung:

Hebr. 2, 15 spricht von den »vielen, welche durch Todesfurcht während des ganzen Lebens der Sklaverei verfallen waren«.

 

 

 Nachtrag 27. 12. 2009:

Man kann der Sache natürlich auch eine heitere Seite abgewinnen, wie zum Beispiel die »Welt«, die eine Citatesammlung zusammengestellt hat, aus der hervorgeht, wie uns die Mainstream-Medien in den siebziger Jahren Angst vor einer »Neuen Eiszeit« machen wollten.

 

 

 

Was nicht in der Zeitung steht

29. November 2009

 

Ich hatte bisher nicht über den Hackerangriff auf die Server der sog. Klimaschützer und über die dadurch aufgedeckten Fälschungen, Lügen und Manipulationen berichtet, weil ich davon ausgegangen bin, daß diese Informationen auch ohne mich ausreichend im Netz kursieren, auch wenn die Presse sich in Bezug auf diesen Scandal auffällig zurückhält, der darin besteht, daß unzählige Steuermilliarden für den sogenannten »Klimaschutz« ausgegeben werden, der letztlich auf gefälschten Beweisen beruht.

»Factum« hat aber nun einen Artikel publiziert, der die wesentlichen Fakten sehr übersichtlich zusammenfaßt und für den ich eine unbedingte Leseempfehlung auspreche. So sind z. B. nur etwa ein Drittel (!) der deutschen Klimaforscher im Professorenrang von einem menschlichen Einfluß auf den Klimawandel überzeugt, während die meisten Medien uns nach wie vor ein Bild wissenschaftlicher Einmütigkeit in dieser Frage vorgaukeln. Nahezu alle Klimaprofessoren sind der Ansicht, daß die Medien in ihrer Gesamtheit übertriebene und entsprechend falsche Vorstellungen von der Leistungsfähigkeit der Klimaforschung verbreiten. Im Klartext heißt das, daß Denk- und Rechenmodelle mit sehr geringer Aussagekraft als wissenschaftlich bewiesene Tatsachen dargestellt werden.

Schwierigkeiten mit der Wahrheit II

6. Oktober 2009

Sarrazin im Haifischbecken?

 

 

Einmal mehr sind in der öffentlichen Wahrnehmung nicht diejenigen die Bösen, die sich danebenbenehmen, sondern derjenige, der darauf aufmerksam macht. Ich rede gerade vom ehemaligen Berliner Finanzsenator, dem Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin, der in einem Interview »68er-Tradition und Westberliner Schlampfaktor« auf’s Korn genommen hat sowie bemerkt, daß es Migranten gibt, die sich der Integration verweigern — und daß dies eben zum Beispiel überwiegend nicht die Vietnamesen sind, sondern hauptsächlich Araber und Türken. Kaum spricht er ein paar unbequeme Wahrheiten aus, stürzt sich die ganze Meute auf ihn und fordert Rücktritt, Parteiausschluß, ja selbst der Staatsanwalt fühlt sich bemüßigt, wegen »Volksverhetzung« zu ermitteln.
Daß Bundesbankpräsident Weber die Sache dankbar aufgreift, ist menschlich verständlich, schließlich gibt ihm das die Gelegenheit, von den verzockten ca. 5 Milliarden € abzulenken, für die er verantwortlich ist. Es könnten auch über 10 Milliarden sein, das hängt davon ab, wieviel die Gläubiger aus der Lehmann-Konkursmasse langfristig noch herausbekommen. Da kommt es ihm durchaus zupaß, daß die Öffentlichkeit im Moment beim Stichwort »Bundesbank« zuerst an Sarrazin denkt und nicht an Webers riesige Verluste zulasten der Bundesbürger. Redlich ist das trotzdem nicht.

Schwierigkeiten mit der Wahrheit

26. September 2009

Link des Tages: Während Deutschland noch entsetzt ist über den Titelhandel an einigen deutschen Universitäten, gibt es durchaus Promotionen, die ehrlich erworben werden und brauchbare, ja wichtige Beiträge zum gesellschaftlichen Diskurs liefern. Eine solche ist die Arbeit der Mühlheimer Stadträtin Constanze Paffrath. Um was es geht, ist im folgenden Filmbeitrag zu sehen: 

 

Verdreht

18. Juli 2009


Eph. 5, 4: witzig oder gewitzt?

Ist Gott humorlos? Ich bezweifle das. Gelegentlich wird aber Eph. 5, 4 in diesem Sinne interpretiert. Da lesen wir (ab Vers 3): »Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt, gleichwie es Heiligen geziemt; auch Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzelei, welche sich nicht geziemen, sondern vielmehr Danksagung.«

Ist dem geistlichen Menschen also jeder Witz von Vornherein untersagt? Das Wort »eutrapeleia«, das hier von den meisten Übersetzungen im Sinne von »Witzelei« wiedergegeben wird, setzt sich im Grundtext aus den Elementen »wohl« bzw. »gut« und »drehen« zusammen. Nun ist ein Begriff wie »wohldrehen« im Deutschen nicht ohne weiteres verständlich und auch andere biblische Vorkommen des Wortes können zur Begriffserklärung nicht herangezogen werden, da das Wort gerade nur an dieser einen Stelle vorkommt.

Eine Chronologie

24. Juni 2009



»Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten«

Walter Ulbricht, Juni 1961

 

 

 

dazwischen: Bundestagswahl September 2005

 

 

Diese Bilder haben Menschen getötet.

23. April 2009

Pallywood live

In der Geiernotiz vom 25. März hatte ich in Bezug auf unwahrhaftige Berichterstattung geschrieben:

Richtiggestellt

25. März 2009

 
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit

Die Beschuldigungen gegenüber der israelischen Armee, die, grob gesagt, beinahe darauf hinausliefen, daß es während der letzten Militäraktion im Gazastreifen Soldaten gegeben habe, die auf Civilisten wie auf Schießscheiben geschossen hätten — die F.A.Z. schreibt unter der untypisch reißerischen Überschrift »Es war kaltblütiger Mord« völlig unkritisch von »wahllosen Tötungen von Zivilisten« — können als widerlegt gelten.

Rückblick 1. Lesertreffen

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