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Political Correctness

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Citat des Tages V

29. Oktober 2009

 

  

 

 

 

»Da wo ein Mann ist und kein Weib,
Da ist ein Haupt, doch ohne Leib,
Und wo ein Weib ist ohne Mann,
Ein Leib ist’s, doch kein Haupt daran.« 

 

Karl Joseph Simrock in »Die Schildbürger«

 

 

Wer hätte ausgerechnet bei den Schildbürgern so viel geistliche Weisheit gesucht? Meist kennen wir ja nur einzelne populäre Schildbürger-Streiche, das Buch insgesamt haben aber nur wenige gelesen. Es entstammt jedoch einer Zeit, wo Schriftsteller noch den Ehrgeiz hatten, ihre Leser nicht nur zu unterhalten, sondern auch zu bilden und zu belehren (heute gibt es dafür halt die Geiernotizen).

 

 

 

 

Abbildung gemeinfrei

Citat des Tages II

13. Oktober 2009

 

»In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat.«

 

Carl von Ossietzky

 

 

 

Schwierigkeiten mit der Wahrheit II

6. Oktober 2009

Sarrazin im Haifischbecken?

 

 

Einmal mehr sind in der öffentlichen Wahrnehmung nicht diejenigen die Bösen, die sich danebenbenehmen, sondern derjenige, der darauf aufmerksam macht. Ich rede gerade vom ehemaligen Berliner Finanzsenator, dem Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin, der in einem Interview »68er-Tradition und Westberliner Schlampfaktor« auf’s Korn genommen hat sowie bemerkt, daß es Migranten gibt, die sich der Integration verweigern — und daß dies eben zum Beispiel überwiegend nicht die Vietnamesen sind, sondern hauptsächlich Araber und Türken. Kaum spricht er ein paar unbequeme Wahrheiten aus, stürzt sich die ganze Meute auf ihn und fordert Rücktritt, Parteiausschluß, ja selbst der Staatsanwalt fühlt sich bemüßigt, wegen »Volksverhetzung« zu ermitteln.
Daß Bundesbankpräsident Weber die Sache dankbar aufgreift, ist menschlich verständlich, schließlich gibt ihm das die Gelegenheit, von den verzockten ca. 5 Milliarden € abzulenken, für die er verantwortlich ist. Es könnten auch über 10 Milliarden sein, das hängt davon ab, wieviel die Gläubiger aus der Lehmann-Konkursmasse langfristig noch herausbekommen. Da kommt es ihm durchaus zupaß, daß die Öffentlichkeit im Moment beim Stichwort »Bundesbank« zuerst an Sarrazin denkt und nicht an Webers riesige Verluste zulasten der Bundesbürger. Redlich ist das trotzdem nicht.

Orwell light II

21. September 2009
 

Was darf man in Europa heute überhaupt noch sagen?
Englisches Ehepaar wegen Islamkritik beim Frühstück angeklagt

Wie Mail online meldet, ist ein Liverpooler Hoteliersehepaar mit einem Strafverfahren konfrontiert, weil sie in einer Diskussion mit Hotelgästen Mohammed als Kriegsherrn und die Burqua als eine Art Freiheitsberaubung bezeichnet haben sollen. Die beiden gehören einer Pfingstgemeinde an. Infolge der Beschwerde einer Muslimin wurden Ben und Sharon Vogelenzang verhaftet. Sie werden beschuldigt, »bedrohliche, mißbräuchliche oder beleidigende Worte« gebraucht zu haben, die »religiös verletzend« gewesen seien. Dem Paar droht eine Geldstrafe bis zu 5.000 £, außerdem wären sie im Falle einer Verurteilung vorbestraft.

Bayern: Staatsraison vor Kindeswohl

12. August 2009

Die Bayerische Staatsregierung ist eingeknickt und hat ihre Verfassungsklage gegen die Stiefkindadoption für Homosexuelle (Lebenspartnerschaftsergänzungsgesetz) zurückgezogen. Ursprünglich hatten die Bayern ihre Klage gegen das Gesetz von 2005 damit begründet, daß diese Art der Adoption der Natürlichkeit widerspreche, dem Wohlergehen des Kindes schade und daß das elterliche Erziehungsrecht gemäß Artikel 6 des Grundgesetzes nur Vater und Mutter zustehe, nicht aber zwei Personen gleichen Geschlechts. Nachdem die CSU in Bayern aber seit letztem Jahr nicht mehr allein regiert, sondern auf die FDP als Coalitionspartner angewiesen ist, scheint das nicht mehr gelten zu sollen.

Die FDP hat auch angekündigt, im Falle einer Regierungsbeteiligung nach der Bundestagswahl das Adoptionsrecht für Homosexuelle weiter auszubauen.

Wie schon in der Abtreibungsdiskussion ist es einer lautstarken Lobby gelungen, die Rechte der eigentlich und unmittelbar Betroffenen — nämlich der Kinder — nahezu völlig aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen. Stattdessen werden die vermeintlichen Ansprüche der mittelbar Beteiligten (der homosexuellen Adoptionswilligen bzw. der Abtreibenden) diskutiert und als das eigentlich schützenswerte Rechtsgut dargestellt — eine obszöne Verdrehung. Die Klage der Bayerischen Regierung war eine der wenigen Bestrebungen seitens einer der etablierten Parteien, das Kindeswohl in der öffentlichen Diskussion nicht völlig untergehen zu lassen.

 

Rien ne va plus.

11. August 2009

Link des Tages: Ich hatte ja schon am 18. Juli angezweifelt, daß Gott humorlos sei; ein weiteres Indiz dafür, daß er einem soliden Spaß nicht abgeneigt ist, findet sich, als Hülya Özkan im ZDF gerade mal so richtig über die christlichen Fundamentalisten herziehen will.
Idea berichtet, daß das ZDF in das Studio, in dem die technische Panne passierte, gerade erst 30 Millionen € an Gebührengeldern investiert habe:

 

 

Starker Tobak

7. Juli 2009

EU subventioniert Massen(selbst)mord. Noch.

 

Ehrlich: Ich wollte heute nicht schon wieder was politisches schreiben, aber gerade lese ich, daß die EU-Agrarsubventionen für den Tabakanbau im nächsten Jahr auslaufen sollen. Das könnte das Ende für den Tabakanbau in Brandenburg bedeuten, also in einer Gegend, wo der originär subtropische Tabak nun einmal nicht so heimisch ist, daß es ihm einfallen würde, subventionslos besondere Wachstumsanstrengungen zu unternehmen. Mein Mitleid mit den Tabakbauern hält sich freilich in Grenzen. Wer vom Elend anderer Menschen lebt, sollte sich durchaus nach einem anderen Broterwerb umsehen — da kann auch die Strukturschwäche der Region nicht viel entschuldigen.

Auftritt in der Arena

21. Juni 2009

Früher mußte die römische Plebs in den Circus gehen, um begeistert zusehen zu können, wie die Christen den wilden Tieren vorgeworfen wurden. Heute liest sie am heimischen Rechner den »Spiegel«.

 

 

Die im Jemen verschleppten Deutschen haben wahrscheinlich unter Moslems missioniert. Dies berichtet z. B. Spiegel online:

 

Rechts? Links? Geradeaus!

20. Mai 2009

 

»Der Haß als Faktor des Kampfes, der unbeugsame Haß dem Feind gegenüber, der den Menschen über die natürlichen Grenzen hinaus antreibt, und ihn in eine wirksame, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine verwandelt. Unsere Soldaten müssen so sein.«
Ernesto ›Che‹ Guevara in: »Partisanenkrieg – eine Methode«

Diese Bilder haben Menschen getötet.

23. April 2009

Pallywood live

In der Geiernotiz vom 25. März hatte ich in Bezug auf unwahrhaftige Berichterstattung geschrieben:

Rückblick 1. Lesertreffen

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