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Fundsachen
Jericho über 4000 Jahre vor Erschaffung der Welt gegründet?
12. Oktober 2010
Jericho: sieht ganz schön alt aus — aber wirklich so alt?
Wie »Israel heute« vermeldet, feiert Jericho seinen 10.000. Geburtstag. Die (derzeit philistinensische) Stadtverwaltung versucht, Jericho als »älteste Stadt der Welt« zu einem Touristenort zu entwickeln. Da wir nach jüdischer Zeitrechnung das Jahr 5771 nach Erschaffung der Welt schreiben, wäre Jericho mit zehntausend Jahren über 4.200 Jahre älter als die gegenwärtige Erde.
Die Archäologen, die das Alter angesetzt haben, gestehen immerhin zu, daß die Zahl Zehntausend absolut zufällig sei und sie mit ihrer Einschätzung »mit hunderten von Jahren danebenliegen könnten«. Aber runde Zahlen generieren nun einmal Schlagzeilen, Schlagzeilen generieren Touristen, Touristen generieren Geld …
Photo: gemeinfrei
kleine Zeitungsschau
17. März 2010
In der F.A.Z. erklärt Prof. Gunnar Heinsohn, warum mehr Geld in der Sozialhilfe nicht weniger, sondern mehr Armut bewirkt und analysiert schonungslos, wie schlimm es wirklich um Deutschland steht:
Von 100 Kindern, die Deutschland benötigt, … werden 35 gar nicht erst geboren. Statt der 2,1 Kinder je Frauenleben, die für eine demographische Stabilisierung nötig wären, kommen nur knapp 1,4. Von den 65 Kindern, die auf die Welt kommen …, gelten später 15 als nicht ausbildungsreif. Unter den Lehrstellenbewerbern waren fast die Hälfte nicht ausbildungsfähig, …. Von den 50 befähigten Kindern verlassen 10 das Land und suchen als Auswanderer anderswo ihr Glück. Es stehen mithin gerade mal 40 der erforderlichen 100 Nachwuchskräfte zur Verfügung. Die Bedrohung für die Wirtschaft, den Sozialstaat, das Gemeinwesen insgesamt wird als so groß empfunden, dass es unter den Demographen kaum einen gibt, der dem Land noch Hoffnungen macht.
Nick Vujicic
15. Februar 2010
Hat Euch schon mal jemand mit solch einem überzeugenden Lächeln erklärt, daß in Christus Leben und Sterben gleichermaßen Gewinn ist (Philp. 1, 21)?* Das ist ja nicht grundsätzlich neu für den Bibelleser, aber Nick nimmt man glatt ab, daß er es wirklich verinnerlicht hat.
* Das ursprünglich hier verlinkte Video, auf das sich der Text bezieht, ist nicht mehr vorhanden. Es mußte durch ein ähnliches ersetzt werden.
0,0000094 Prozent oder: Von Vater Gott zu Mutter Erde
21. Januar 2010
Ich staune regelmäßig, wieviel geistlichen Durchblick ungeistliche Menschen doch manchmal haben und wie wenig geistlichen Durchblick sogenannte »Geistliche«. Soviel Klarheit hätte ich in einem Fernsehsender jedenfalls eher nicht erwartet:
In einem Leserbrief an die F.A.Z. beschreibt Dr. Urban Cleve aus Dortmund sehr deutlich anhand eines Beispieles, wie sehr doch der Klimawahn Glaubens- und nicht Wissenssache ist:
Ich wurde kürzlich auf dem Westenhellweg an einem Stand des »BUND« von einem Mitarbeiter auf CO2 angesprochen. Danach folgte folgendes Gespräch: »Wie hoch ist denn der Anteil des CO2 in der Luft?« Antwort: »Hoch«. »Wie hoch denn?« »Sehr hoch.« »Wie viel Prozent?« »Weiß ich nicht.« »Was ist denn sonst noch in der Luft?« Keine Antwort, nur ein staunendes Gesicht. »Haben Sie schon mal etwas von Sauerstoff gehört?« »Ja, sicher, Sauerstoff ist in der Luft.«
Fremde Federn: Vorwärts in die Vergangenheit
8. Dezember 2009
Link des Tages: »Vorwärts in die Vergangenheit« — Claudio Casula (in Hochform) erklärt auf »Spirit of Entebbe« die EU-Forderung, daß Israel sich auf die Waffenstillstandslinien von 1967 zurückziehen solle.
Klimagipfel und Demokratie erklärt, ebenfalls in Bestform, Hans Heckel.
Sonderzug nach Helmstedt
2. Oktober 2009
Links des Tages: Vor zwanzig Jahren kamen tausende Flüchtlinge aus der DDR, die sich in die deutschen Botschaften in Prag und Warschau geflüchtet hatten, in der Bundesrepublik an — Tagesschau vom 1. Oktober 1989, vom 2. Oktober 1989 und vom 3.Oktober 1989.
Das hätte alles auch ganz anders kommen können. Grund, Gott zu danken.
Vater, Mutter, Kinder: Das Horrorbild der Linken
30. September 2009
Link des Tages: Gibt es jemanden, der diesen Filmschnipsel noch nicht kennt? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich ihn schon mal verlinkt hatte. Sehr illustrativ zum Thema Genderwahn [G]:
Vielleicht sollte man vor die Kandidatur für ein politisches Amt auch eine Sprachprüfung schalten. Hätte Frl. bzw. Frau Güclü ein wenig Sprachkenntnis, hätte sie bemerken können, daß die Namen Nadine, Max und Bruno durchaus nicht drei deutsche Namen sind und damit die geforderte kulturelle Vielfalt hier ja eigentlich schon gegeben war. Oder geht es der Dame gar nicht um Vielfalt an sich, sondern um ein Quotentürkentum, also um schnöden Nationalismus? Auch daß der Plural »die Bewohner« männliche und weibliche Bewohner einschließt, ist eigentlich jedem bekannt, der sich schon mal ein bißchen mit der deutschen Sprache beschäftigt hat …
Schwierigkeiten mit der Wahrheit
26. September 2009
Link des Tages: Während Deutschland noch entsetzt ist über den Titelhandel an einigen deutschen Universitäten, gibt es durchaus Promotionen, die ehrlich erworben werden und brauchbare, ja wichtige Beiträge zum gesellschaftlichen Diskurs liefern. Eine solche ist die Arbeit der Mühlheimer Stadträtin Constanze Paffrath. Um was es geht, ist im folgenden Filmbeitrag zu sehen:
Rien ne va plus.
11. August 2009
Link des Tages: Ich hatte ja schon am 18. Juli angezweifelt, daß Gott humorlos sei; ein weiteres Indiz dafür, daß er einem soliden Spaß nicht abgeneigt ist, findet sich, als Hülya Özkan im ZDF gerade mal so richtig über die christlichen Fundamentalisten herziehen will.
Idea berichtet, daß das ZDF in das Studio, in dem die technische Panne passierte, gerade erst 30 Millionen € an Gebührengeldern investiert habe:
Gift direkt ins Herz
12. Mai 2009
Leseempfehlung
Link des Tages: Artikel von Uwe Siemon-Netto im Rheinischen Merkur:
»Mit seiner liberalen Abtreibungspolitik stößt Präsident Barack Obama auf Widerstand. Vor Kliniken kommt es verstärkt zu Demonstrationen. Selbst Universitätswissenschaftler protestieren im akademischen Ornat.
Die Anlage von Planned Parenthood (PP) in St.Louis hat die Aura einer Stasi-Außenstelle an der früheren innerdeutschen Grenze. Es macht den Betrachter nicht froher, dass vor dem Eingang ein scheinbar lustiges Firmenauto dieses mächtigsten Abtreibungskonzerns der USA parkt, ein zweifarbig gespritzter VW Super Beetle mit der Aufschrift Choice is Power. Will heißen: Wer die Wahl hat, seine Leibesfrucht zu töten, hat auch Macht …«