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Citat des Tages

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Citat des Tages XX

12. August 2010

 

»Christen sind der Haltung verfallen, die Lautesten und Bekanntesten unter ihnen für die Besten und Größten zu halten. Auch haben sie gelernt, Popularität mit Vortrefflichkeit gleichzusetzen. In offenem Gegensatz zur Bergpredigt ziehen sie nicht die Niedrigen, sondern die Selbstbewußten vor; nicht die Trauernden, sondern die Selbstsicheren; nicht die reinen Herzens sind und Gott schauen, sondern Leute, die öffentliches Aufsehen erregen und die Titelzeilen der Zeitschriften beherrschen!«

 

A. W. Tozer in »Verändert in sein Bild«

 

 

 

 

 

Citat des Tages XIX

26. Juli 2010

 

 

Nina Belz berichtet in der F.A.Z. aus Duisburg: 

Mehrere hundert Leute tanzen hier, in der verkehrsfreien Innenstadt, auf dem Brunnen, an Straßenlaternen, den Kopf in Richtung »Love Mobile«, wo ein DJ die Masse anheizt. Sie wollen noch alles geben, bevor die Stecker gezogen werden. Menschen gehen mitten auf der Straße, sitzen auf Gehsteigen, essen, schlafen, trinken, lehnen berauscht an den Hausmauern. Die Toten auf dem Weg zu Gelände? Ja, davon hätten sie gehört, wie viele waren's noch mal, 17? Oder 30? Schon kraß. Sag' mal, hast Du nicht Lust, ein bißchen mitzutanzen?

 

Es waren aber zu der Zeit etliche dabei, die verkündigten ihm von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit ihrem Opfer vermischt hatte. Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Meinet ihr, daß diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder gewesen sind, dieweil sie das erlitten haben? Ich sage: Nein; sondern so ihr nicht umdenkt, werdet ihr alle auch also umkommen. Oder meinet ihr, daß die achtzehn, auf die der Turm von Siloah fiel und erschlug sie, seien schuldig gewesen vor allen Menschen, die zu Jerusalem wohnen? Ich sage: Nein; sondern so ihr nicht umdenkt, werdet ihr alle auch also umkommen. (Lk. 13, 1ff)
 

 

Citat des Tages XVIII

25. Juni 2010

 

Wer kann von dieser seichten Kost leben, wenn er nicht mehr im Gemeindesaal, sondern in einer gemeinen Gefängniszelle sitzt? Wenn nicht mehr fröhlich getanzt, sondern fies gefoltert wird? Wie sollen die jungen Christen, die wir mit coolen Kurzpredigten unterfordern und unterernähren, sich einmal bewähren, wenn es hart auf hart kommt? Oder denken wir etwa, die weltweite Christenverfolgungswelle wird ausgerechnet um das liebe »Old Germany«, die Insel der Seligen, einen Bogen machen? Wir haben wohl vergessen, was Paulus (aus dem Gefängnis!) geschrieben hat: »Alle, die gottesfürchtig leben wollen in Jesus Christus, müssen Verfolgung leiden« (2. Timotheus 3, 12). Ich genieße es voll Dankbarkeit, daß ich nach den DDR-Jahren in einem freien, demokratischen Land leben darf, in dem ich wegen meines Glaubens an Jesus weder diskriminiert noch verfolgt werde. Aber ich sehe das als eine Atempause an, die Gott uns gönnt, zum Luft-Holen. Denn daß das alles immer so friedlich bleiben wird, wird mir angesichts der Entwicklung in der Welt immer unwahrscheinlicher. Wir sollten die Atempause benutzen, um uns auf die Zeiten vorzubereiten, in denen Christ-Sein nicht mehr »geil«, sondern gefährlich ist. Was wir brauchen, sind bibelfeste, feuerfeste, KZ-fähige Christen.

 

Theo Lehmann

 

 

 

 

 

Citat des Tages XVII

26. Mai 2010

 

Er ist ein Gott, der alles seinem Willen entsprechend tut im Himmel, auf der Erde und unter der Erde. Er ist der Herr. … Selbst über die, die keinen Gott über sich anerkennen, ist er der Herr. Er ist der Herr über sie und ihr Besitzer. Weil er ihr Schöpfer ist. Er hat alle Dinge geschaffen und alle Dinge sind sein.

Oft höre ich Prediger sagen: Ihr müßt Jesus zum Herrn eures Lebens machen. Und ich bin hier heute da um euch zu sagen: Das müßt ihr nicht tun. Denn er ist bereits der Herr deines Lebens. Gott hat diesen Jesus, den Menschen gekreuzigt haben, zu beidem gemacht: Herrn und Christus. Ihr müßt ihn nicht zum Herrn machen. Ihr müßt euch einfach entscheiden, wie ihr auf seine Herrschaft antworten werdet. Was werdet ihr bezüglich dieser Wahrheit tun? Wie werdet ihr leben im Licht der Tatsache, daß Jesus Christus der Herr ist?

Paul Washer, gefunden auf »Unwise Sheep«

 

 

 

 

 

 

Citat des Tages XVI

8. Mai 2010


 

Emanzipation ist der Übergang eines Sklaven aus der Unterdrückung durch einen anderen in die Unterdrückung durch sich selbst.

Ambrose Bierce (1842 — 1914) Journalist und Schriftsteller

 

 

  

 

 

Diese Menschen sind wasserlose Quellen und vom Wirbelwind getriebene Dünste, denen die tiefste Dunkelheit der Finsternis aufbewahrt ist. Denn indem sie eitle Großsprecherei verlauten lassen, locken sie mit fleischlichen Begierden durch Ausschweifung die an, die mit knapper Not denen entflohen sind, die in Verirrung einhergehen; sie verheißen ihnen Freiheit, doch gehören selbst zu den Sklaven des Verderbens; denn wem jemand unterliegt, dem ist er auch versklavt. Denn wenn sie durch die Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus dem Unflat der Welt entflohen sind, dann doch wieder in diese Dinge verflochten werden und unterliegen, so ergeht es ihnen zuletzt ärger als zuvor.

2. Petr. 2, 17ff


 


 

 

Siehe auch: 50 Jahre Unabhängigkeit des Kongo

 

 

Citat des Tages XV

8. April 2010

 

»Die Schriften zu verdrehen, so daß sie uns entschuldigen, uns loben und bestärken, heißt gegen das geschriebene Wort zu handeln und das lebendige Wort zu verwerfen. … Ein träumerischer, sentimentaler Glaube, der das Gericht Gottes über uns ignoriert und auf die Beteuerungen der Seele lauscht, ist so tödlich wie Blausäure! Ein Glaube, der passiv alle angenehmen Texte der Bibel akzeptiert, während er die ernsten Warnungen und Befehle übersieht oder verwirft, ist nicht der Glaube, von dem Christus und seine Apostel geredet haben.«

 

A. W. Tozer in »Verändert in sein Bild«

 

 

 

Citat des Tages XIV

24. März 2010

 


Scheidung ist Aggression gegen Kinder

 

Weil Scheidungen für die Kinder etwas sehr Schmerzliches sind, gibt es unter Eltern so etwas wie Selbsttäuschung, weil sie ihre Kinder eben nicht verletzt sehen wollen. Ihre Selbsttäuschung betrifft das, was sie den Kindern antun. Deshalb wird am nachdrücklichsten beschwiegen, dass Scheidungen eine von den Eltern gegen die Kinder gerichtete Form der Aggressivität darstellen. Diese Form der Aggressivität wird verleugnet. Deshalb sprechen Geschiedene nicht darüber und auch kein Ratgeber weist sie darauf hin. Je höher die Scheidungsziffern klettern, um so mehr greift diese Aggression um sich. Das Schweigen darüber ist ein Indiz für ihre Brisanz. [...] Zwar reden wir mit unseren Kindern über aktuelle Katastrophen, über den 11. September oder den Hunger in Teilen der Welt. Wir versuchen Kinder vor der Verstrahlung durch Atomkraftwerke, vor den Folgen genetisch veränderter Lebensmittel, Risiken des Straßenverkehrs, vor Pädophilie und dem Missbrauch durch Fremde und nahe stehende Menschen zu beschützen. Aber niemand kommt auf den Gedanken, die Scheidungen von Eltern als vergleichbares oder gar schlimmeres Unglück zu benennen.

Gerhard Amendt: Väterlichkeit, Scheidung und Geschlechterkampf, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B19/2004, S. 22 — 23.

 

Weiterlesen

 

 

 

 

Citat des Tages XIII: Unter Beschuß

20. März 2010

 

Marc Lindemann, ehemaliger Bundeswehrsoldat in Afghanistan, schreibt in seinem Buch »Unter Beschuß« darüber, was der Raketenbeschuß in Afghanistan bei den beschossenen Soldaten auf Dauer bewirkt hat und vergleicht dies mit der Situation um Sderot. (Wer es noch nicht anderswo gelesen hat: Gerade letzte Woche ist in Israel ein Gastarbeiter durch eine Rakete aus dem Gaza-Streifen getötet worden, und während Frau Merkel, wie schon erwähnt, sich zwar darüber echauffiert, wenn Israelis in ihrer eigenen Hauptstadt Wohnungen bauen, ohne sie oder ihre Freundin Hillary vorher um Erlaubnis zu fragen, habe ich zu diesem neuerlichen Terrorangriff von ihr nichts vernommen.)

Aber kommen wir zum Citat:

Citat des Tages XII

14. März 2010

 

 

 

»Einige Christen, übrigens sehr ehrenwerte, fürchten sich vor jeder Art der Öffentlichkeit, wenn es um die Schandflecken der Gemeinde geht und sie scheinen sogar eher bereit zu sein, den zu verurteilen, der sie ans Licht bringt, als denjenigen, der sie tut .... Wäre der christlicher, der sich um dieser Welt willen durch die Übel des Volkes Gottes betrüben ließe und der mehr Sorgfalt aufbringt sie zu vertuschen, als sie zu heilen? Was denn! … Es genügte, mit einem Schafsfell bekleidet zu sein um ungestraft die Herde des Herrn zu verwüsten! Und wenn jemand Alarm schlagen und ›Vorsicht; Wolf!‹ rufen wollte, würde man ihm auferlegen zu schweigen, und nähme ihn möglicherweise selbst unter Beschuß, während der wirkliche Feind seine Plünderung frei fortsetzte! Könnte man das Weisheit oder Nächstenliebe nennen oder gar Gerechtigkeit?

Citat des Tages XI

Nachtrag 19. März:


Die T-Shirt-Aktion ist nun abgeschlossen. Wegen der großen Nachfrage habe ich die vorgesehene Menge verdoppelt, für alle reicht es trotzdem nicht. Es werden keine Gewinner veröffentlicht (aus Datenschutzgründen) und keine Benachrichtigungen versandt (aus Aufwandsgründen). Die Shirts gehen nächste Woche in die Produktion, also entweder man hat innerhalb der nächsten zwei Wochen eins erhalten oder man war eben nicht mit bei den Gewinnern. Danke für das große Interesse.

 

Nachbemerkung: Von den T-Shirts, die ich zusätzlich zu den versprochenen sechsen ’rausschicke, können einige statt graphitgrau schwarz sein.

 

 

 

 

5. März 2010

 

Manchmal schreibt man sich die Finger wund, um umständlich einen Sachverhalt zu erklären, und manchmal ist es jemandem geschenkt, einen einfachen Satz zu schreiben, und man hat es gleich verstanden: 

 

»Auch wenn sich beides zum verwechseln ähnlich sieht, die Wirkung ist eine völlig andere:

Wir sind das Salz der Erde — nicht der Zucker!«

Rückblick 1. Lesertreffen

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