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Citat des Tages
Citat des Tages XXX
21. Januar 2011
Deutschland schafft sich ab? Europa schafft sich ab:
Europas Anteil an der Weltbevölkerung betrug anno 1900 25 Prozent, im Jahr 2000 waren es zwölf Prozent, 2050 werden es 7,6 sein. Anno 1900 kamen in Deutschland 36 Geburten auf 1000 Einwohner, heute sind es acht, die Migrantenkinder eingerechnet. Demografen wie der Bielefelder Professor Herwig Birg menetekeln seit Langem, die derzeitge Situation werde in ihren Auswirkungen auf die Bevölkerung „schlimmer als der Dreißigjährige Krieg“ sein: „Nichtgeborene können selbst bei der besten Familienpolitik keine Kinder haben.“ Und wo schwindende Völkerschaften Räume frei machen, drängen fruchtbare nach; es wird faszinierend sein zu beobachten, wie unsere Schwulen, Lesben und Feministinnen zum Selbstbehauptungskampf gegen die muslimischen Machos antreten.
Weiterlesen: Der ganze Artikel von Michael Klonovsky »Ein Nagel im Sarg des westlichen Menschen · Was Gender und Gender-Mainstreaming mit Dekadenz zu tun haben«.
Abb.: Nutzung mit freundlicher Genehmigung.
Citat des Tages XXIX: »You got two of ’em?«
23. Dezember 2010
Knapp und treffend! In wenigen Sätzen beschreibt Washer hier einen sehr großen Teil des heutigen Gemeindeelends. Denn diese Selbstverliebten verstopfen mit ihrer Anwesenheit die Gemeinden, behaupten, sie wären Christen — und hängen doch nur einem Pseudo-Evangelium an, ja, sie sind längst selbst dabei, dieses Pseudo-Evangelium der Selbstliebe aggressiv zu verkündigen und zu vermarkten. Und weil dieses Billigevangelium dem, der es annimmt, keinen Preis abverlangt — er muß ja nicht mehr mit Christos sterben (2. Kor. 5, 14) — sind sie auch ungeheuer erfolgreich. Denn der heutige Konsument ist daran gewöhnt, bei zwei Produkten, die ähnlich aussehen, nach dem billigsten zu greifen.
Wer zu den beiden Punkten, die Washer hier so wunderbar kompakt anspricht, etwas ausführlichere Argumente sucht, kann sich gern (noch einmal) die Geiernotizen über Selbstliebe und den Selbstbetrug mit einem falschen Evangelium vornehmen.
Citat des Tages XXVIII
3. Dezember 2010
Die Bibelkritik ist nicht aus wissenschaftlichen Gründen so weit verbreitet.
Der wahre Grund ist, daß der Mensch einen Vorwand sucht, um in der Sünde zu verbleiben.»Novum Testamentum«
Der gesamte Artikel »Über die bibelkritische Theologie und die Situation in Lateinamerika« ist hier zu finden: Teil I und Teil II.
Citat des Tages XXVII
26. Oktober 2010
»Das nervöse Bemühen, etwas auf die Beine zu bringen, findet man überall bei uns, und genau da fühlt sich die pragmatische Philosophie am rechten Ort.
Sie stellt keine peinlichen Fragen, ob es auch weise ist, was wir da tun, nicht einmal, ob es moralisch zu verantworten ist. Sie akzeptiert die gewählten Ziele als richtig und gut und sucht nach geeigneten Mitteln und Wegen, diese zu erreichen. Entdeckt sie etwas, das funktioniert, findet sie auch schnell eine Bibelstelle, die es rechtfertigt; daraufhin »weiht« man es dem Herrn und weiter geht’s. Bald wird ein Zeitschriftenartikel veröffentlicht, dann ein Buch, und schließlich bekommt der Erfinder eine Honorarprofessur. Danach sind alle Zweifel, ob das Ganze biblisch ist, oder ob es auch nur moralisch vertreten werden kann, ein für allemal beseitigt. Fragenstellen ist zwecklos. Die Methode funktioniert; ergo, sie muß gut sein!
Die gesamte religiöse Atmosphäre ist von dieser pragmatischen Methodologie durchsäuert. Was können wir tun, um ihre Macht über uns zu zerbrechen? Die Antwort ist einfach. Wir müssen das Recht Jesu Christi respektieren, … das Sagen zu haben. Das Neue Testament enthält dazu alle nötigen Informationen, nicht nur im Bezug auf das, was wir zu glauben haben, sondern es sagt uns auch, was und wie wir es tun sollen. Jede Abweichung von diesen Instruktionen ist eine Verleugnung des Herrseins Christi!«
Citat des Tages XXVI
9. Oktober 2010
Mit Bezug auf meinen Artikel vom 30. September »Durch die Tür oder über den Zaun?« Hat mir ein Leser den Link zu einem Artikel geschickt, dem das folgende Citat entnommen ist:
In another era, a man could come to faith as the Philippian jailor did and rejoice as his family came with him. In our day, if a man were to say, »As for me and my house, we will serve the Lord …*« his wife might stare at him as though he were insane, while a surly teenager would mutter under his breath in the background. This state of things requires repentance.
Douglas Wilson
(In einem anderen Zeitalter konnte ein Mann zum Glauben kommen wie der Kerkermeister in Philippi und sich darüber freuen, daß seine ganze Familie ihn begleitete. Heutzutage, wenn ein Mann sagte: »Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen…*«, würde sein Weib ihn ansehen, als wäre er geisteskrank, während ein unleidlicher Teenager im Hintergrund irgendetwas brummeln würde. Dieser Stand der Dinge macht Umkehr nötig.)
* Jos. 24, 15
Citat des Tages XXV
24. September 2010
»Die Aufgabe des Hirten ist ja nicht das Streicheln der Schafe, sondern das Kämpfen gegen Wölfe.«
Prof. Dr. Dr. Daniel v. Wachter
in einem Leserbrief an idea Spektrum
(zum Thema lehrender Frauen)
Citat des Tages XXIV
15. September 2010
»Wir werden ermahnt, in all unseren Gesprächen auf keinen Fall intolerant zu erscheinen; aber offensichtlich vergessen wir dabei, daß die heißesten Verfechter der Toleranz ausnahmslos intolerant werden, wenn jemand mit Gewißheit von Gott spricht. Da braucht keine Bigotterie im Spiel zu sein — so wird nämlich die geistliche Gewißheit von denen genannt, die sie nicht besitzen!
Der Wunsch, anderen zu gefallen, mag unter gewissen Umständen lobenswert sein; doch wenn Menschengefälligkeit bedeutet, dadurch Gottes Mißfallen zu erregen, ist es ein schlimmes Übel und sollte in einem Christenherzen keinen Platz haben. Mit Gott im Reinen zu sein, hat schon oft bedeutet, mit den Menschen Ärger zu bekommen. Dies ist eine so bekannte Wahrheit, daß man zögert, sie auszusprechen, doch scheint sie von der Mehrzahl der Christen heutzutage übersehen zu werden.
Eine weit verbreitete Meinung lautet: Wenn du einen Menschen gewinnen willst, stimme mit ihm überein! Und genau das Gegenteil ist wahr!
Ein Mensch, der in die falsche Richtung geht, wird niemals zurechtgebracht, indem der gefallsüchtige Fromme mit ihm Tritt faßt und in die gleiche Richtung marschiert. Irgendeiner muß sich dem in die Irre Gehenden in den Weg stellen, auf Umkehr bestehen und ihm den richtigen Weg zeigen.«
A. W. Tozer in »Verändert in sein Bild«
Citat des Tages XXIII
5. September 2010
»When the Hebrew University grants an award in sociology to a student, whose research states, that Israeli soldiers are racist, because they don’t rape Palestinean women, then we have a serious problem.«
Sara, Studentin, Hebräische Universität Jerusalem
(Wenn die Hebräische Universität einem Studenten einen Soziologiepreis verleiht, dessen Forschungsergebnisse aussagen, daß israelische Soldaten rassistisch seien, weil sie keine palästinensischen Frauen vergewaltigen, dann haben wir ein ernstes Problem.)
Fundstelle:
Citat des Tages XXII
28. August 2010
»Was, so lange muß der Papa wegbleiben,
wegen einer Theateraufführung?«
Replik eines achtjährigen Mädchens aus Salzkotten, dessen Vater im Streifenwagen abgeholt wurde, um 40 (in Worten: vierzig) Tage Erzwingungshaft in der JVA Hamm anzutreten, nachdem er seine Kinder von einem höchst fragwürdigen Theaterstück in der Schule ferngehalten hatte. Der Vater hat Verantwortung für eine Frau und zwölf Kinder.
Zeitgleich in Deutschland — um es genau zu sagen, einen Tag nach der Verhaftung des Mannes — in einem deutschen Gerichtssaal: Eine Sängerin, die durch ihren promiskuitiven Lebensstil mindestens einen Mann mit GRID (»Gay-related Immune Deficiency«, vulgo: AIDS) angesteckt hat und mehrere andere in diese Gefahr gebracht hat, muß nicht ins Gefängnis. Mit ca. einer Stunde gemeinnütziger Arbeit am Tag für die Dauer eines knappen Jahres ist für sie die Sache erledigt. Sogar von der Untersuchungshaft wurde sie nach zehn Tagen verschont. Schließlich hatte sie eine schwere Jugend. Zu ihrer Entlastung läßt der Richter ihren Alkohol- und Drogenkonsum gelten, Elternkonflikte, frühe Schwangerschaft, ja selbst ihren beruflichen Erfolg, der zu einem unsteten und turbulenten Leben geführt habe.
Citat des Tages XXI
25. August 2010
»Ich bin schon lange der Ansicht, daß ein Mensch, der den christlichen Glauben direkt mit Füßen tritt, von Gott und den himmlischen Mächten mehr respektiert wird als einer, der vorgibt, fromm zu sein, sich aber weigert, ganz unter Gottes Herrschaft zu kommen. Der erste ist ein offenbarer Feind, der andere ein falscher Freund. Der Letzte ist es, den Christus aus seinem Munde ausspeien wird; und der Grund ist leicht zu begreifen.«
A. W. Tozer in »Verändert in sein Bild«