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Süppchen kochen …

27. Juli 2011

 

Die Leichen von Norwegen sind kaum kalt, jedenfalls noch nicht einmal unter der Erde gewesen, da köchelten einige auf der Glut der Ereignisse von Oslo und Utøya schon ein ganz übles Süppchen. Da wurde der Täter zum Beispiel als »christlicher Fundamentalist« dargestellt. Nun hat, wer solch einen Narzißten, »World of Warcraft«-Spieler und Freimaurer überhaupt als Christen, ja gar noch als christlichen Fundamentalisten darstellt, entweder nicht die geringste Ahnung, wovon er schreibt, oder — schlimmer noch — verfolgt damit ganz bestimmte Ziele. Welche könnten das sein?

Aus der CSU wird der Ruf laut, nun endlich doch die Vorratsdatenspeicherung einzuführen, obwohl das Bundesverfassungsgericht diese erst 2010 als nicht verfassungskonform untersagt hatte. Gefordert wird Überwachung von Internetverkehr und Telefongesprächen vorab, ohne den geringsten Tatverdacht, also im großen und ganzen die endgültige Abschaffung des Post- und Fernmeldegeheimnisses. Allerdings könnte eine Vorratsdatenspeicherung solche Taten ohnehin nicht verhindern.

Citat des Tages XXX

21. Januar 2011

 

Deutschland schafft sich ab? Europa schafft sich ab:

Europas Anteil an der Weltbevölkerung betrug anno 1900 25 Prozent, im Jahr 2000 waren es zwölf Prozent, 2050 werden es 7,6 sein. Anno 1900 kamen in Deutschland 36 Geburten auf 1000 Einwohner, heute sind es acht, die Migrantenkinder eingerechnet. Demografen wie der Bielefelder Professor Herwig Birg menetekeln seit Langem, die derzeitge Situation werde in ihren Auswirkungen auf die Bevölkerung „schlimmer als der Dreißigjährige Krieg“ sein: „Nichtgeborene können selbst bei der besten Familienpolitik keine Kinder haben.“ Und wo schwindende Völkerschaften Räume frei machen, drängen fruchtbare nach; es wird faszinierend sein zu beobachten, wie unsere Schwulen, Lesben und Feministinnen zum Selbstbehauptungskampf gegen die muslimischen Machos antreten.

 

Weiterlesen: Der ganze Artikel von Michael Klonovsky »Ein Nagel im Sarg des westlichen Menschen · Was Gender und Gender-Mainstreaming mit Dekadenz zu tun haben«.

 


 

 

 

Abb.: Nutzung mit freundlicher Genehmigung.

 

Umwelt geht immer

30. Dezember 2010

 

Ich bin kein Gegner der Energiesparlampe. Im Gegenteil: Ich habe diese Dinger schon eingesetzt, als eine noch über dreißig Mark gekostet hat, und wenn sie wirklich so lange halten würden, wie die Werbung verspricht, wäre das auch wirtschaftlich sinnvoll.

Seit dem EU-Verbot der herkömmlichen Glühlampe wird die Sparlampe aber immer mehr zum Symbol eines ökologistischen Wahns, der keinerlei Vernunftgründe mehr akzeptiert. Eine längst bekannte Tatsache ist nun endlich dabei, die Zeitungsspalten zu erreichen: Energiesparlampen enthalten Quecksilber, und obwohl dies nur wenige Milligramm sind, ist dies womöglich gar nicht so ungefährlich, zumindest dann, wenn die Lampe zerbricht. Denn das hochgiftige Quecksilber verdampft schon bei Zimmertemperatur und kontaminiert die Raumluft, beim Bruch einer betriebswarmen Lampe um so mehr. So haben verschiedene Zeitschriften (siehe siehe z. B. hier oder hier) schon Handlungsanweisungen für den Fall der Fälle zusammengestellt: 

Sofort 15 Minuten lüften, dabei sollten Menschen und Haustiere den Raum verlassen, Heizungen und Klimaanlagen ausschalten; auch während und nach der Reinigung lüften.

Glasbruch mit Handschuhen in dichtschließendem Glasgefäß sammeln.

Kleinere Splitter mit Pappe oder steifem Papier zusammenkehren. Staub und feine Glassplitter mit feuchten Tüchern aufwischen.

5 Jahre Haft für Blondinenwitz?

19. Oktober 2010

 

Ja, ich weiß, ich spitze schon wieder zu. Vermutlich wird auch künftig niemand für das Erzählen von Blondinenwitzen ins Gefängnis kommen. Vorläufig jedenfalls. Wahrscheinlich zumindest. Bestenfalls vielleicht doch möglicherweise auch gar nicht. Obwohl: Vom Wortlaut des Gesetzes her wäre es eigentlich schon möglich …

Aber von vorn: Um das europäische »Zusatzprotokoll zum Übereinkommen über Computerkriminalität betreffend die Kriminalisierung mittels Computersystemen begangener Handlungen rassistischer und fremdenfeindlicher Art« [und da denke ich doch tatsächlich, daß ich mich manchmal zu umständlich ausdrücke] umzusetzen, plant die Bundesregierung eine einschneidende Erweiterung des Straftatbestandes der Volksverhetzung gemäß § 130 StGB.

Gemäß Art. 4 dieses Zusatzprotokolls wird die »Aufstachelung« nicht nur gegen Bevölkerungsgruppen sanktioniert, sondern auch gegen Einzelpersonen, die solchen Bevölkerungsgruppen angehören. Folgende Fassung des Gesetzes liegt nun zur Beschlußfassung vor: 

(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, 

1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder

Fremde Federn: Sind Christen in Europa auch bedroht?

11. November 2009


Der folgende Artikel erscheint hier mit freundlicher Genehmigung des Autors, Bruno Graber. Der Originalartikel ist am 7. 11. unter http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/29/49100/ erschienen. Die Schweizer Originalschreibung wurde belassen:

 

 

Sind Christen in Europa auch bedroht?

 

Was wie ein Thema vergangener Zeiten oder ferner Länder erscheint, erleben einige in Einzelfällen bereits im alltäglichen Leben (siehe die Meldung: Christenverfolgung auch in Europa?). Noch können Christen in Mitteleuropa ihre Beziehung zu Jesus Christus in Freiheit leben. Vielleicht stehen aber doch rauhere Zeiten bevor. Konkrete Vorkommnisse in einigen EU-Staaten weisen in diese Richtung.

 

In den Niederlanden gibt es schon seit vielen Jahren ein Antidiskriminierungsgesetz, das auch auf Homosexuelle ausgedehnt worden ist und als Höchststrafe im Vergehensfall Gefängnis bis zu einem Jahr vorsieht. Dieses Gesetz ist keineswegs nur ein Papiertiger. Das Haager Gericht stellte fest, dass es zwar erlaubt sei zu glauben, dass die Bibel Homosexualität zurückweist, jedoch nicht, solche Überzeugungen in die Öffentlichkeit zu tragen.

Europäische Konterintrige

4. Oktober 2009

Die Iren scheinen, wenn das endgültige Zählergebnis nicht noch dramatisch von den bisherigen Hochrechnungen abweicht, »Ja« zum Vertrag von Lissabon gesagt zu haben. Auch wenn dies am Montag sicherlich von führenden Europapolitikern als demokratisches Votum für die fortschreitende europäische Integration gefeiert werden wird, hat das Zustandekommen doch einen recht seltsamen Beigeschmack.

Wir erinnern uns: Eigentlich ging es um eine europäische Verfassung, diese ist aber 2005 an Volksabstimmungen in Frankreich und den Niederlanden gescheitert. Andere Völker durften erst gar nicht über diese Verfassung abstimmen. Flugs wurden die wesentlichen Inhalte des Verfassungsvertrages in den Vertrag von Lissabon transferiert, der nun zwar nicht mehr Verfassung heißt — was die Möglichkeit eröffnet, ihn viel unspektakulärer und ohne Volksabstimmungen durch die nationalen Parlamente zu schleusen — aber im wesentlichen die selben Souveränitätsbeschränkungen für die Nationalstaaten mit sich bringt wie die ursprüngliche Verfassung. Dieser Vertrag kann nur in Kraft treten, wenn er von allen Mitgliedsstaaten ratifiziert wird; allerdings schreibt die irische Verfassung auch hierfür eine Volksabstimmung vor, an der der Vertrag von Lissabon 2008 prompt scheiterte. Dieses Votum wurde freilich nicht hingenommen, sondern man bot den Iren einige Ausnahmeregelungen an und ließ sie noch einmal abstimmen — Skeptiker sagen, daß man, wenn die Iren wieder nein gesagt hätten, sie halt so oft hätte abstimmen lassen, bis sie endlich mit ja gestimmt hätten.

Gedankenpolizei

2. Oktober 2009

Die Europäische Union fördert mit Millionenbeträgen ein auf fünf Jahre angelegtes Forschungsprogramm mit der Bezeichnung »Project Indect«, das darauf abzielt, Computerprogramme zu entwickeln, die als »Agenten« wirken, um Informationen von Netzseiten, Diskussionsforen, Servern, Netzwerken und sogar von privaten Rechnern zu überwachen und an Behörden weiterzureichen. Dies berichtete die Zeitung »Telegraph« vom 19. September.

Starker Tobak

7. Juli 2009

EU subventioniert Massen(selbst)mord. Noch.

 

Ehrlich: Ich wollte heute nicht schon wieder was politisches schreiben, aber gerade lese ich, daß die EU-Agrarsubventionen für den Tabakanbau im nächsten Jahr auslaufen sollen. Das könnte das Ende für den Tabakanbau in Brandenburg bedeuten, also in einer Gegend, wo der originär subtropische Tabak nun einmal nicht so heimisch ist, daß es ihm einfallen würde, subventionslos besondere Wachstumsanstrengungen zu unternehmen. Mein Mitleid mit den Tabakbauern hält sich freilich in Grenzen. Wer vom Elend anderer Menschen lebt, sollte sich durchaus nach einem anderen Broterwerb umsehen — da kann auch die Strukturschwäche der Region nicht viel entschuldigen.

… und wieder nimmt die EU-Komission den Kabarettisten die Butter vom Brot.

16. April 2009

Seit Generationen gehörte die rhetorische Frage, wann denn jemand bei all den Steuern auch noch auf die Idee käme, die Luft zum Atmen zu besteuern, zum kabarettistischen Standardinstrumentarium. Immer war ausgemacht, daß dieser Gedanke die theoretische Spitze der Steuerabsurdität darstellt, eine rabulistische Überhöhung, eine Narretei, gerade noch auszudenken für das menschliche Hirn, aber doch so offensichtlich irrwitzig, daß eine Verwirklichung stets ausgeschlossen schien, weswegen man ja auch darüber lachen konnte.

Der Weg, die Wahrheit und das Leben

13. März 2009

oder: Über den Nutzen etymologischer Betrachtungen

Wehe denen, die das Böse gut heißen, und das Gute böse; welche Finsternis zu Licht machen, und Licht zu Finsternis; welche Bitteres zu Süßem machen, und Süßes zu Bitterem!

(Jes. 5, 20)

Rückblick 1. Lesertreffen

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