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Ökologismus / Klimareligion

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Was nicht in der Zeitung steht

29. November 2009

 

Ich hatte bisher nicht über den Hackerangriff auf die Server der sog. Klimaschützer und über die dadurch aufgedeckten Fälschungen, Lügen und Manipulationen berichtet, weil ich davon ausgegangen bin, daß diese Informationen auch ohne mich ausreichend im Netz kursieren, auch wenn die Presse sich in Bezug auf diesen Scandal auffällig zurückhält, der darin besteht, daß unzählige Steuermilliarden für den sogenannten »Klimaschutz« ausgegeben werden, der letztlich auf gefälschten Beweisen beruht.

»Factum« hat aber nun einen Artikel publiziert, der die wesentlichen Fakten sehr übersichtlich zusammenfaßt und für den ich eine unbedingte Leseempfehlung auspreche. So sind z. B. nur etwa ein Drittel (!) der deutschen Klimaforscher im Professorenrang von einem menschlichen Einfluß auf den Klimawandel überzeugt, während die meisten Medien uns nach wie vor ein Bild wissenschaftlicher Einmütigkeit in dieser Frage vorgaukeln. Nahezu alle Klimaprofessoren sind der Ansicht, daß die Medien in ihrer Gesamtheit übertriebene und entsprechend falsche Vorstellungen von der Leistungsfähigkeit der Klimaforschung verbreiten. Im Klartext heißt das, daß Denk- und Rechenmodelle mit sehr geringer Aussagekraft als wissenschaftlich bewiesene Tatsachen dargestellt werden.

Immerhin …

21. August 2009

Immerhin: Wenigstens ihr phänomenales Selbstbewußtsein scheint nicht gelitten zu haben. Die SED, nach mehreren Umbenennungen und Fusion im Moment gerade einmal als »Die Linke« firmierend, hat ja einiges wegstecken müssen in der Vergangenheit. Größter Tiefschlag war wohl, daß ihr der Staat abhandengekommen ist, der ihr, der Einheitspartei, noch vor ca. zwanzig Jahren vollständig als Parteienpfründe zur Verfügung gestanden hatte. Das hat ihr aber die gute Laune auf Dauer nicht verhageln können. Während sie damals, in der »guten alten Zeit« der unbeschränkten Alleinherrschaft, noch dichtete »Ohne Gott und Sonnenschein bringen wir die Ernte ein.« reimt die Partei der Dichter und Denker heute: »Die Sonne scheint, der Himmel lacht, das hat DIE LINKE gut gemacht.« Wer mag bei dieser Vorgeschichte glauben, daß das nicht Größenwahn ist, sondern Ironie?
Schade, daß dieser Größenwahn nicht auf die SED beschränkt ist. Wettermacher tummeln sich ja heuer auch in anderen Parteien, man denke nur an unsere Klimakanzlerin, die genau weiß, was sie heute tun muß, damit das Klima sich in den nächsten Jahrhunderten planmäßig entwickelt — auch ganz frei von Ironie.

 

Leis von der Partei gestreichelt

2. Mai 2009

Staat und Religion

Nun ist der Volksentscheid »Pro Reli« in Berlin gescheitert und die Kirchen sind sauer. Dabei ist es aus christlicher Sicht ein absurder, um nicht zu sagen ein obszöner Gedanke, die Vermittlung geistlicher Inhalte dem Staat zu überlassen, genauso obszön wie die Beitreibung von Kirchensteuern durch den Staat und andere vergleichbare Erscheinungen, etwa die universitäre Ausbildung der Theologen und deren Finanzierung. Eine Trennung von Staat und Kirche kennt Deutschland nicht. Daß der Staat sich dies gefallen läßt, ist erstaunlich; viel schlimmer ist, daß es keinen wahrnehmbaren christlichen Widerstand hiergegen gibt. Denn biblisch beurteilt kann man diese Verbindungen von Staat und Kirche nur als »geistliche Hurerei« bezeichnen.

… und wieder nimmt die EU-Komission den Kabarettisten die Butter vom Brot.

16. April 2009

Seit Generationen gehörte die rhetorische Frage, wann denn jemand bei all den Steuern auch noch auf die Idee käme, die Luft zum Atmen zu besteuern, zum kabarettistischen Standardinstrumentarium. Immer war ausgemacht, daß dieser Gedanke die theoretische Spitze der Steuerabsurdität darstellt, eine rabulistische Überhöhung, eine Narretei, gerade noch auszudenken für das menschliche Hirn, aber doch so offensichtlich irrwitzig, daß eine Verwirklichung stets ausgeschlossen schien, weswegen man ja auch darüber lachen konnte.

Kein Aprilscherz, leider …

2. April 2009 

… aber eine Gute-Nacht-Geschichte.

 

Erstmals seit Beginn der statistischen Aufzeichnungen 1928 ist die Arbeitslosigkeit in einem März im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Normalerweise belebt sich der Arbeitsmarkt ja im Frühjahr. Daß dies nun erstmals nicht so ist, ist eines der (nicht mehr ganz so kleinen) Signale, daß es die Krise ernstzumeinen scheint. Gleichzeitig lag der Auftragseingang im deutschen Maschinenbau im Februar 49% unter dem des Vorjahres.

Virtueller Alarm

14. Februar 2009 


Nachdem es mit der Erderwärmung einfach nicht so recht klappen will, muß ein neues Gefahrenscenario her, mit dem man Angst schüren kann. Denn Angst, richtig eingesetzt, ist Geld. Das haben die Alchimisten nur noch nicht gewußt, die Gold partout aus Stroh spinnen oder aus anderen Materialien herstellen wollten. Ausgerechnet das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, sattsam bekannt aus der Erderwärmungsdebatte und sehr erfahren in der Umwandlung diffuser Klimaängste in Fördergelder, legt nun eine Studie vor, die vor der »Versauerung der Meere« warnt, natürlich wieder mit Zahlen und Prognosen, die niemand widerlegen kann, weil sie so weit in die Zukunft reichen, daß sie sich jeglicher Überprüfbarkeit innerhalb der beschränkten Lebensspanne, die dem Menschen nun einmal gegeben ist, entziehen. Selbst die F.A.Z., die das ganze wohlwollend berichtet, sieht hier erst einmal nur eine »virtuelle Gefahr«.

Im Verborgenen — Okkultismus neu betrachtet

11. Januar 2009
Wenn wir von Okkultismus hören, denken wir zumeist spontan an Astrologie, Kartenlegen, Glaskugel, Gläserrücken, Pendeln, Bleigießen, Wahrsagerei, an geheimnisvolle Séancen und andere esoterische Praktiken. Dies ist nicht falsch. Aber es ist bei weitem nicht die ganze Wahrheit.

Ganz allgemein bezeichnet okkultes Wirken das Wirken im Verborgenen, das Geheimnisvolle, den Augen der Öffentlichkeit entzogene. Wir finden aber in der Bibel einen Begriff, der das Bedeutungsspektrum des Okkulten erheblich erweitert. In Apostelgeschichte 19, 19 lesen wir:

»Viele aber von denen, welche vorwitzige Künste getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten den Wert derselben und fanden ihn zu fünfzigtausend Stück Silber.« (Elberfelder)


Dabhar übersetzt hier:

»(Hin)reichend (viele) aber der die (okkult) umwirkenden (Kräfte) Praktiziert(hab)enden, (als) die Buchrollen Zusammengetragen(hab)ende, brannten sie (sie) (nieder) im Auge aller, und sie erkieselten ihre Werte zusammen und fanden (sie) (als) fünfzigtausend (des) Silbernen.«

 

… darum lieb ich alles, was so grün ist …

3. Januar 2009

Das durfte natürlich nicht fehlen: Nach Fußballbibel, Volxbibel, Bildzeitungsbibel, vergenderter[G] Bibel in (selbst-)gerechter Sprache und Hörbibel mit Ben Becker gibt es nun endlich auch die »Grüne Bibel« — selbstverständlich mit Sojafarbe auf Recycling-Papier gedruckt und mit Baumwoll-Leinen-Einband. Nachdem es »Gemeinde«-Formen für alle möglichen Interessengruppen gibt, muß es natürlich auch passende Bibeln für alle und jeden geben. Von Marketingstrategen lernen heißt eben siegen lernen: Zielgruppenorientierte Diversifizierung schafft Umsatz.

Rückblick 1. Lesertreffen

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