Sie befinden sich hierGender Mainstreaming

Gender Mainstreaming

warning: Creating default object from empty value in /www/htdocs/w0070ecf/geiernotizen/modules/taxonomy/taxonomy.pages.inc on line 34.

Was auch nicht in der Zeitung steht

1. Dezember 2009

 

Nach dem Ressortwechsel von Frau Von der Leyen hat sich sicher der eine oder andere gefragt, ob mit der neuen Familienministerin nun eine familienfreundlichere Politik zu erwarten sein wird oder nicht. Die neue »C«DU-Familienministerin Kristina Köhler ist nicht nur unverheitatet und kinderlos, sie ist auch eng mit Aktivisten der Homosexuellen-Scene verbunden, von denen sie im Zusammenhang mit ihrer Unterstützung für den »Christopher-Street-Day« heftig gelobt wird:

»Berührungsängste gegenüber Schwulen und Lesben hat Köhler nicht — ihr Büroleiter ist der Berliner Landesvorsitzende der ›Lesben und Schwulen in der Union‹ (LSU), Eike Letocha. Beim Frankfurter CSD in diesem Jahr fuhr die designierte Familienministerin sogar auf dem Wagen der Unions-Homos mit.«

»In der CDU-Grundsatzkommission half sie … mit, das konservative Familienbild der Partei zu modernisieren.«

Die Sache mit dem CSD 2009 war dabei keine einmalige Angelegenheit: Bereits am Wiesbadener CSD 2002 hat sie »engagiert teilgenommen«. LSU-Aktivist Rolf Ohler freut sich wie ein Knäblein unterm Weihnachtsbaum:

Citat des Tages V

29. Oktober 2009

 

  

 

 

 

»Da wo ein Mann ist und kein Weib,
Da ist ein Haupt, doch ohne Leib,
Und wo ein Weib ist ohne Mann,
Ein Leib ist’s, doch kein Haupt daran.« 

 

Karl Joseph Simrock in »Die Schildbürger«

 

 

Wer hätte ausgerechnet bei den Schildbürgern so viel geistliche Weisheit gesucht? Meist kennen wir ja nur einzelne populäre Schildbürger-Streiche, das Buch insgesamt haben aber nur wenige gelesen. Es entstammt jedoch einer Zeit, wo Schriftsteller noch den Ehrgeiz hatten, ihre Leser nicht nur zu unterhalten, sondern auch zu bilden und zu belehren (heute gibt es dafür halt die Geiernotizen).

 

 

 

 

Abbildung gemeinfrei

… bevor es Pflicht wird

23. Oktober 2009

 

Ein Mann mit einem großen Koffer hastet durch eine Flughafenhalle. »Wohin so eilig?«, fragt ihn ein Freund, dem er begegnet. Der Mann setzte seinen Koffer ab und sagte: »Im III. Reich wurde es verfolgt. Unter Adenauer war es verboten. Unter Kohl wurde es erlaubt. Jetzt werden sie als Pärchen in der Kirche gesegnet.« Dann greift er wieder nach dem Koffer und sagt: »Ich will weg sein, bevor es Pflicht wird.«

 

Diesem hypothetischen Tag sind wir gerade einmal wieder nähergekommen. Während in Deutschland das  Bundesverfassungsgericht Homosexuellen in Steuer- und Rentenfragen Gleichbehandlung mit Ehepaaren beschert, erlaubt die lutherische Kirche in Schweden künftig die kirchliche Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren.

Vater, Mutter, Kinder: Das Horrorbild der Linken

30. September 2009 

Link des Tages: Gibt es jemanden, der diesen Filmschnipsel noch nicht kennt? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich ihn schon mal verlinkt hatte. Sehr illustrativ zum Thema Genderwahn [G]

 

  

Vielleicht sollte man vor die Kandidatur für ein politisches Amt auch eine Sprachprüfung schalten. Hätte Frl. bzw. Frau Güclü ein wenig Sprachkenntnis, hätte sie bemerken können, daß die Namen Nadine, Max und Bruno durchaus nicht drei deutsche Namen sind und damit die geforderte kulturelle Vielfalt hier ja eigentlich schon gegeben war. Oder geht es der Dame gar nicht um Vielfalt an sich, sondern um ein Quotentürkentum, also um schnöden Nationalismus? Auch daß der Plural »die Bewohner« männliche und weibliche Bewohner einschließt, ist eigentlich jedem bekannt, der sich schon mal ein bißchen mit der deutschen Sprache beschäftigt hat

 

 

 

 

 

 

 

Bayern: Staatsraison vor Kindeswohl

12. August 2009

Die Bayerische Staatsregierung ist eingeknickt und hat ihre Verfassungsklage gegen die Stiefkindadoption für Homosexuelle (Lebenspartnerschaftsergänzungsgesetz) zurückgezogen. Ursprünglich hatten die Bayern ihre Klage gegen das Gesetz von 2005 damit begründet, daß diese Art der Adoption der Natürlichkeit widerspreche, dem Wohlergehen des Kindes schade und daß das elterliche Erziehungsrecht gemäß Artikel 6 des Grundgesetzes nur Vater und Mutter zustehe, nicht aber zwei Personen gleichen Geschlechts. Nachdem die CSU in Bayern aber seit letztem Jahr nicht mehr allein regiert, sondern auf die FDP als Coalitionspartner angewiesen ist, scheint das nicht mehr gelten zu sollen.

Die FDP hat auch angekündigt, im Falle einer Regierungsbeteiligung nach der Bundestagswahl das Adoptionsrecht für Homosexuelle weiter auszubauen.

Wie schon in der Abtreibungsdiskussion ist es einer lautstarken Lobby gelungen, die Rechte der eigentlich und unmittelbar Betroffenen — nämlich der Kinder — nahezu völlig aus der öffentlichen Wahrnehmung zu verbannen. Stattdessen werden die vermeintlichen Ansprüche der mittelbar Beteiligten (der homosexuellen Adoptionswilligen bzw. der Abtreibenden) diskutiert und als das eigentlich schützenswerte Rechtsgut dargestellt — eine obszöne Verdrehung. Die Klage der Bayerischen Regierung war eine der wenigen Bestrebungen seitens einer der etablierten Parteien, das Kindeswohl in der öffentlichen Diskussion nicht völlig untergehen zu lassen.

 

Milchmädchenrechnung

27. Juli 2009


Die Herkunft des Begriffs »Milchmädchenrechnung« ist nicht endgültig geklärt. Als Ursprung wird vielfach die gereimte Fabel »Die Milchfrau« von Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719 — 1803) angenommen, die wiederum auf die Dichtung »La Laitière et le Pot au Lait« (»Die Milchfrau und die Milchkanne«) des französischen Dichters Jean de La Fontaine (1621 — 1695) zurückgeht.

 

 

 

Ehrenwerte Bürger

4. Juli 2009

Ein stellvertretender Schuldirektor und Dozent am Zentrum für Gesundheitspolitik der Duke-Universität mit einem eigenen, schönen Einfamilienhaus in familiärer Parksiedlung, die sich als »Paradies für Kinder« vorstellt, ein geprüfter Sozialarbeiter mit Masters Degree, der Forschungsarbeiten zu AIDS betreibt, der nicht vorbestraft ist, höchstens mal ein paar Strafzettel wegen geringfügiger Verkehrsdelikte kassiert hat, kurz und gut — eine echte Stütze der Gesellschaft — muß man da nicht einfach ja sagen, wenn solch ein unbescholtener Bürger Kinder adoptieren will?

Auch dann, wenn er in diesem wunderschönen Haus mit einem anderen Mann zusammenlebt?

Frank M. Lombard wurde Ende Juni in Durham, North Carolina verhaftet, weil er einen 5jährigen Jungen, eines seiner beiden Adoptivkinder, mehrfach sexuell mißbraucht und auch im Internet anderen Kinderschändern angeboten hat. Glücklicherweise war er an einen verdeckten Ermittler geraten. Sein Lebenspartner, der auch an der Universität arbeitet, ist (bisher?) nicht angeklagt.
Lombard hatte dem Ermittler im chat erzählt, daß der das Adoptivkind selbst mißbraucht und dies auch anderen erlaubt habe. Er erklärte, daß dies leichter sei, wenn das Kind zu jung wäre zu sprechen oder zu verstehen, was vorgeht, daß er es aber auch während des Mißbrauchs mit Benadryl ruhiggestellt habe.

’tschuldigung!

17. Mai 2009

 


Abb.: Grün, giftig und eiskalt ist z. B. auch Efeu im Winter.

 

Es hat sich etwas eingebürgert im deutschen Sprachgebrauch, das auf einem grandiosen Mißverständnis beruht. Ich rede von der zunehmenden Tendenz, »sich zu entschuldigen«.

Von Ratten und Menschen

29. April 2009

Jugendamt in Aktion

Abb.: Wanderratte, artgerecht.

 

 

 

… und wieder nimmt die EU-Komission den Kabarettisten die Butter vom Brot.

16. April 2009

Seit Generationen gehörte die rhetorische Frage, wann denn jemand bei all den Steuern auch noch auf die Idee käme, die Luft zum Atmen zu besteuern, zum kabarettistischen Standardinstrumentarium. Immer war ausgemacht, daß dieser Gedanke die theoretische Spitze der Steuerabsurdität darstellt, eine rabulistische Überhöhung, eine Narretei, gerade noch auszudenken für das menschliche Hirn, aber doch so offensichtlich irrwitzig, daß eine Verwirklichung stets ausgeschlossen schien, weswegen man ja auch darüber lachen konnte.

Rückblick 1. Lesertreffen

Beliebte Inhalte



CAPTCHA
Diese Frage hat den Zweck, zu testen, ob man ein menschlicher Benutzer ist und um automatisiertem Spam vorzubeugen.
Bild-CAPTCHA
Bitte die im Bild dargestellten Buchstaben (ohne Leerzeichen) eingeben.

Geierpost buchen

Inhalt abgleichen