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Feminismus

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Citat des Tages XXVI

9. Oktober 2010

 

Mit Bezug auf meinen Artikel vom 30. September »Durch die Tür oder über den Zaun?« Hat mir ein Leser den Link zu einem Artikel geschickt, dem das folgende Citat entnommen ist: 

In another era, a man could come to faith as the Philippian jailor did and rejoice as his family came with him. In our day, if a man were to say, »As for me and my house, we will serve the Lord …*« his wife might stare at him as though he were insane, while a surly teenager would mutter under his breath in the background. This state of things requires repentance.

Douglas Wilson

(In einem anderen Zeitalter konnte ein Mann zum Glauben kommen wie der Kerkermeister in Philippi und sich darüber freuen, daß seine ganze Familie ihn begleitete. Heutzutage, wenn ein Mann sagte: »Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen…*«, würde sein Weib ihn ansehen, als wäre er geisteskrank, während ein unleidlicher Teenager im Hintergrund irgendetwas brummeln würde. Dieser Stand der Dinge macht Umkehr nötig.)

 

 

* Jos. 24, 15

 

 

 

 

 

 

Berufsberatung, hanseatisch

20. April 2010

 

Einigen Kummer ist die Evangelische Kirche in Deutschland mit ihren »Bischöfinnen« ja schon gewöhnt. Und das ist in Hamburg nicht grundsätzlich anders als in Mitteldeutschland oder Hannover. Im deutschen Norden hat Maria Jepsen gerade in einem Interview mit der taz — wie man auf gut deutsch so schön sagt — das mit dem Gesäß eingerissen, was ihre Mitarbeiter im Diakonischen Werk Hamburg zuvor mit den Händen aufgebaut hatten. Diese haben noch vor einigen Jahren in einer Pressemitteilung darauf bestanden, daß Prostitution nie ein normaler Beruf sein dürfe:

»Es ist falsch, … von der Anerkennung der Prostitution als Beruf zu sprechen,« sagt Ingeborg Müller, Fachbereichsleiterin für Frauenprojekte im Diakonischen Werk Hamburg. »Prostitution kann nie ein normaler Beruf sein.« Denn dazu gehöre die Meldung freier Stellen beim Arbeitsamt, die Vermittlung von Arbeitslosen in freie Stellen und die Androhung der Kürzung von Arbeitslosenhilfe, wenn ein Stellenangebot nicht angenommen werde. Sexualität dürfe nach christlicher Überzeugung nicht den Charakter einer Ware oder Dienstleistung bekommen.

»Alles nur Theater«: Bischöfinnendarstellerinnen

21. März 2010

 

Jetzt, wo Frau Käßmann etwas in den Hintergrund getreten ist, scheint Frau Junkermann, Landes»bischöfin« der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, sie würdig zu vertreten. So sprach sie am Donnerstag vor der Synode in Bad Sulza zum Thema »Ein geselliger Gott freut sich an einer geselligen Kirche«. Oha. Laut Pressetext »wirbt Junkermann für eine offene Kirche, ›die bereit ist, aus (einer) geschlossenen oder geschlossen wirkenden Gemeinschaft herauszugehen‹. Die ›Kirche für andere‹ müsse weiterentwickelt werden zu einer ›Kirche mit anderen‹. Dabei gelte es, von den Menschen her zu denken und dem nachzugehen, was sie brauchen, nicht von dem her, was ›meine Botschaft‹ ist. Kirche dürfe und solle aus sich herausgehen und ›kein Verein von untereinander Gleichgesinnten sein‹: ›Geselligkeit braucht Vielfalt …‹«

Käßmann: Äußerungen von Jesus und Paulos »nicht mehr akzeptabel«

9. Dezember 2009 

   

 

Wie das Pro-medienmagazin meldet hat die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), »Bischöfin« Margot Käßmann, sich von »fundamentalistischen evangelikalen Gruppen« distanziert.

 

Gegenüber dem Fernsehsender »Phoenix« sagte sie:

Die Hand an der Wiege: Käßmann befürwortet wiederholt weitere Vergesellschaftung der Erziehung

7. November 2009

 

Bereits am Mittwoch hat die neue EKD-Ratsvorsitzende Käßmann in Leipzig verlauten lassen, daß sie sich einen Ausbau der Ganztagsschulen zu einem flächendeckenden Netz wünscht. Einer Idea-Meldung zufolge bemerkte sie, daß die Gesellschaft zu lange festgehalten habe an der Vorstellung »einer Mutter, die zu Hause eine warme Mahlzeit vorbereitet hat und den Kindern anschließend bei den Hausaufgaben hilft«.

Citat des Tages V

29. Oktober 2009

 

  

 

 

 

»Da wo ein Mann ist und kein Weib,
Da ist ein Haupt, doch ohne Leib,
Und wo ein Weib ist ohne Mann,
Ein Leib ist’s, doch kein Haupt daran.« 

 

Karl Joseph Simrock in »Die Schildbürger«

 

 

Wer hätte ausgerechnet bei den Schildbürgern so viel geistliche Weisheit gesucht? Meist kennen wir ja nur einzelne populäre Schildbürger-Streiche, das Buch insgesamt haben aber nur wenige gelesen. Es entstammt jedoch einer Zeit, wo Schriftsteller noch den Ehrgeiz hatten, ihre Leser nicht nur zu unterhalten, sondern auch zu bilden und zu belehren (heute gibt es dafür halt die Geiernotizen).

 

 

 

 

Abbildung gemeinfrei

Vater, Mutter, Kinder: Das Horrorbild der Linken

30. September 2009 

Link des Tages: Gibt es jemanden, der diesen Filmschnipsel noch nicht kennt? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich ihn schon mal verlinkt hatte. Sehr illustrativ zum Thema Genderwahn [G]

 

  

Vielleicht sollte man vor die Kandidatur für ein politisches Amt auch eine Sprachprüfung schalten. Hätte Frl. bzw. Frau Güclü ein wenig Sprachkenntnis, hätte sie bemerken können, daß die Namen Nadine, Max und Bruno durchaus nicht drei deutsche Namen sind und damit die geforderte kulturelle Vielfalt hier ja eigentlich schon gegeben war. Oder geht es der Dame gar nicht um Vielfalt an sich, sondern um ein Quotentürkentum, also um schnöden Nationalismus? Auch daß der Plural »die Bewohner« männliche und weibliche Bewohner einschließt, ist eigentlich jedem bekannt, der sich schon mal ein bißchen mit der deutschen Sprache beschäftigt hat

 

 

 

 

 

 

 

… und wieder nimmt die EU-Komission den Kabarettisten die Butter vom Brot.

16. April 2009

Seit Generationen gehörte die rhetorische Frage, wann denn jemand bei all den Steuern auch noch auf die Idee käme, die Luft zum Atmen zu besteuern, zum kabarettistischen Standardinstrumentarium. Immer war ausgemacht, daß dieser Gedanke die theoretische Spitze der Steuerabsurdität darstellt, eine rabulistische Überhöhung, eine Narretei, gerade noch auszudenken für das menschliche Hirn, aber doch so offensichtlich irrwitzig, daß eine Verwirklichung stets ausgeschlossen schien, weswegen man ja auch darüber lachen konnte.

Rückblick 1. Lesertreffen

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